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Sieben Jahre hat Terézia Mora regelmäßig ihre Gedanken und Beobachtungen in einem Blog festgehalten - von ihrem 43. bis zum 50. Geburtstag. Kurze Texte, in denen die vielfach preisgekrönte Autorin (Deutscher Buchpreis, Georg-Büchner-Preis) spontane Eindrücke festhält und »Glücksmomente« im Alltag sucht. Einträge, in denen sie ebenso klug wie kurzweilig über unsere Zeit reflektiert. »Fleckenverlauf« enthält Momentaufnahmen, die weit über eine Ideensammlung für spätere Werke hinausgehen. Ein Tage- und Arbeitsbuch, das Terézia Moras literarisches Schaffen kunstvoll ergänzt.

Produktbeschreibung
Sieben Jahre hat Terézia Mora regelmäßig ihre Gedanken und Beobachtungen in einem Blog festgehalten - von ihrem 43. bis zum 50. Geburtstag. Kurze Texte, in denen die vielfach preisgekrönte Autorin (Deutscher Buchpreis, Georg-Büchner-Preis) spontane Eindrücke festhält und »Glücksmomente« im Alltag sucht. Einträge, in denen sie ebenso klug wie kurzweilig über unsere Zeit reflektiert. »Fleckenverlauf« enthält Momentaufnahmen, die weit über eine Ideensammlung für spätere Werke hinausgehen. Ein Tage- und Arbeitsbuch, das Terézia Moras literarisches Schaffen kunstvoll ergänzt.
Autorenporträt
Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Für ihren Roman 'Das Ungeheuer' erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis. Ihr literarisches Debüt, der Erzählungsband 'Seltsame Materie', wurde mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Für ihr Gesamtwerk wurde ihr 2018 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Terézia Mora zählt außerdem zu den renommiertesten Übersetzer*innen aus dem Ungarischen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Nico Bleutge freut sich vor allem dann, wenn Terézia Mora ihre eigenen Regeln bricht. So begleite ihr Tagebuch sie nicht wie geplant sieben, sondern fünfeinhalb Jahre (minus Corona-Zeit, atmet Bleutge auf), und auch ihr Spiel, immer genau den fünften Satz auf der 23. Seite jedes gelesenen Buches festzuhalten, würde von Mora immer wieder "lustvoll untergraben", schmunzelt der Kritiker. Insgesamt liest er gerne in Moras Alltagsskizzen über ihr Leben und ihre Arbeit, die auch durch andere Formate wie Briefe, Listen oder auch Fotos ergänzt werden. Besonders die Ausführungen zur politischen Situation in Ungarn, ihre schmerzvolle Beziehung zu dem Land und über die Verbindung von Leben und Schreiben gefallen ihm, auf einige der "Lamentationen" über den Schriftstellerinnenalltag hätte er hingegen verzichten können.

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