Hybride Welten - Vom Sog des Digitalen und den Beschwerlichkeiten des Analogen. Anna hat, was man sich im Leben wünschen kann - einen Beruf, eine Familie. Sie ist gesund. Mit Mann und Katze bewohnt sie ein Eigenheim. Ihr Sohn ist erwachsen und führt sein eigenes Leben. Eines Tages erhält sie eine Nachricht von einem, den sie in jungen Jahren kennengelernt und dann aus den Augen verloren hat. Er schlägt eine Zusammenarbeit vor und scheint ihr Leben verschönern zu wollen. Es entsteht eine intensive Zwiesprache, die sich im Grenzgebiet zwischen virtuellen und realen Räumen bewegt. Während ihrer gemeinsamen Exkursionen geraten Anna und Sven an eine Grenze, jenseits derer sie sich neu zu erfinden beginnen. Sie geben einander Namen und schreiben ihre Geschichte in die Datenwolke, in Wind und Wellen, in den Wald, ins Gras. Bis Sven eines Tages sämtliche Spuren verwischen möchte. Und Anna den gemeinsamen Flug für beendet erklären muss. Konsekutiv monogam oder parallel polyamor? Findet dieser alte Konflikt eine digitale Lösung?
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