Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Sachsen mehr als eine Million aus Ost- und Südosteuropa vertriebene Deutsche angesiedelt. Die im Rahmen eines größeren Forschungsprojektes entstandene Studie beschreibt die Arbeit der sächsischen Verwaltung bei Aufnahme und Integration der Menschen in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Struktur und Arbeitsweise der neu geschaffenen Umsiedlerverwaltung, die auf der Grundlage sowjetischer Befehle die Versorgung der Flüchtlinge und Vertriebenen mit Wohnraum, Arbeitsplätzen und mit einer notdürftigen materiellen…mehr
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Sachsen mehr als eine Million aus Ost- und Südosteuropa vertriebene Deutsche angesiedelt. Die im Rahmen eines größeren Forschungsprojektes entstandene Studie beschreibt die Arbeit der sächsischen Verwaltung bei Aufnahme und Integration der Menschen in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Struktur und Arbeitsweise der neu geschaffenen Umsiedlerverwaltung, die auf der Grundlage sowjetischer Befehle die Versorgung der Flüchtlinge und Vertriebenen mit Wohnraum, Arbeitsplätzen und mit einer notdürftigen materiellen Grundausstattung umzusetzen hatte - eine Gratwanderung zwischen Vorgaben und Realisierbarkeit.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 927
Die Autorin: Irina Schwab, geboren 1970. Studium der Geschichte, Historischen Hilfs- und Archivwissenschaften sowie Religionsgeschichte in Leipzig. 1995 bis 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig, 2000 bis 2001 Mitarbeiterin des Sächsischen Staatsarchivs Leipzig. Seit 2001 Referendarin am Sächsischen Hauptstaatsarchiv in Dresden. Promotion 2001 an der Universität Leipzig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Das Kriegsende in Sachsen, Flucht und Vertreibung, erste Maßnahmen der Verwaltung - Der verwaltungstechnische Rahmen für die Ansiedlung von Flüchtlingen und Vertriebenen - Aufnahme und planmäßige Ansiedlung der Vertriebenen: Der Versuch der unumkehrbaren Integration - «Neue Heimat - Neues Leben»? Das Ende der offiziellen «Umsiedlungspolitik» - Die Vertriebenen in der frühen DDR.
Aus dem Inhalt: Das Kriegsende in Sachsen, Flucht und Vertreibung, erste Maßnahmen der Verwaltung - Der verwaltungstechnische Rahmen für die Ansiedlung von Flüchtlingen und Vertriebenen - Aufnahme und planmäßige Ansiedlung der Vertriebenen: Der Versuch der unumkehrbaren Integration - «Neue Heimat - Neues Leben»? Das Ende der offiziellen «Umsiedlungspolitik» - Die Vertriebenen in der frühen DDR.
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