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Die Debatten über Kernenergie nach Fukushima drehen sich hauptsächlich um die Verbreitung von Kernwaffen, Reaktorunfälle und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, und die Öffentlichkeit äußert weiterhin begründete Bedenken und fordert daher ein Verbot der Kernenergie. Was die Politikgestaltung angeht, so geben die Themen Sicherung der Energieversorgung, Umweltverschmutzung, globale Erwärmung und Klimawandel Anlass, den potenziellen Anteil der Kernenergie an der europäischen Stromerzeugung neu zu bewerten. Europäische Länder wie Österreich und Italien haben derzeit keine Pläne zum Bau von…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatten über Kernenergie nach Fukushima drehen sich hauptsächlich um die Verbreitung von Kernwaffen, Reaktorunfälle und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, und die Öffentlichkeit äußert weiterhin begründete Bedenken und fordert daher ein Verbot der Kernenergie. Was die Politikgestaltung angeht, so geben die Themen Sicherung der Energieversorgung, Umweltverschmutzung, globale Erwärmung und Klimawandel Anlass, den potenziellen Anteil der Kernenergie an der europäischen Stromerzeugung neu zu bewerten. Europäische Länder wie Österreich und Italien haben derzeit keine Pläne zum Bau von Kernkraftwerken, während andere Länder wie Deutschland und Schweden sich offiziell dazu verpflichtet haben, ihre heimische Kernenergieversorgung schrittweise auslaufen zu lassen. In Ländern wie dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden zeigt die jüngste energiepolitische Ausrichtung, dass die Kernenergie auf der politischen Agenda steht, während die Regierungen Finnlands und Frankreichs weiterhin daran festhalten, die Kernenergie in ihrer heimischen Stromerzeugung beizubehalten.
Autorenporträt
Yazan S. Khrais ist Projektmanager und Forscher bei der Royal Scientific Society in Amman, Jordanien. Yazan erwarb 2003 seinen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre - Management am New York Institute of Technology. 2012 schloss er sein Masterstudium in Europastudien an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Deutschland ab.