Diese Arbeit analysiert die Ursachen und Folgen von Finanzkrisen am Beispiel von Argentinien und Südkorea. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei folgende Fragen: Bestehen systematische Zusammenhänge zwischen neoliberalen Reformen und Finanzkrisen? Welche Rolle spielte externer Druck bei der Umsetzung neoliberaler Reformen in Argentinien und Südkorea? Wie agierte der Internationale Währungsfonds im Vorfeld der Krisen und wie ist sein Krisenmanagement zu bewerten? Haben Finanzkonzerne aus den Industrienationen von den Krisen profitiert? Das Ziel der Arbeit besteht letztlich darin, die…mehr
Diese Arbeit analysiert die Ursachen und Folgen von Finanzkrisen am Beispiel von Argentinien und Südkorea. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei folgende Fragen: Bestehen systematische Zusammenhänge zwischen neoliberalen Reformen und Finanzkrisen? Welche Rolle spielte externer Druck bei der Umsetzung neoliberaler Reformen in Argentinien und Südkorea? Wie agierte der Internationale Währungsfonds im Vorfeld der Krisen und wie ist sein Krisenmanagement zu bewerten? Haben Finanzkonzerne aus den Industrienationen von den Krisen profitiert? Das Ziel der Arbeit besteht letztlich darin, die Zusammenhänge zwischen Deregulierungsmaßnahmen, Finanzkrisen und dem Vordringen ausländischer Konzerne in die Märkte der krisenbetroffenen Schwellenländer zu analysieren, wobei die Frage nach möglichen Profiteuren von Finanzkrisen im Vordergrund steht.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 405
Die Autorin: Lydia Krüger, geboren 1973 in Trier, studierte Soziologie und Politikwissenschaft in Trier und London. Von 1999 bis 2003 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Siedlungs-, Umwelt- und Planungssoziologie der Universität Trier. Seit 2004 ist die Autorin Mitarbeiterin bei einer Nichtregierungsorganisation, die sich mit den weltweiten Armuts- und Umweltproblemen befasst.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Zentrale Hypothesen: Die These der erzwungenen Liberalisierung; Neoliberale Reformen als Ursache von Finanzkrisen; Krisenverursacher als Krisenprofiteure - Das Finanzsystem im Prozess nachholender Entwicklung: Diskussion der Vor- und Nachteile der Deregulierung der Finanzmärkte - Krisenzyklen in Schwellenländern im Vergleich: Kreditexpansion der siebziger Jahre; Die internationale Verschuldungskrise der achtziger Jahre; Expansion des Kapitalexports in den neunziger Jahren; Finanzkrisen des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts - Fallstudien: Erfahrungen Argentiniens und Südkoreas mit neoliberalen Reformen, Finanzkrisen und Strukturanpassung; Wandel der Eigentumsverhältnisse im Bankensektor beider Länder.
Aus dem Inhalt : Zentrale Hypothesen: Die These der erzwungenen Liberalisierung; Neoliberale Reformen als Ursache von Finanzkrisen; Krisenverursacher als Krisenprofiteure - Das Finanzsystem im Prozess nachholender Entwicklung: Diskussion der Vor- und Nachteile der Deregulierung der Finanzmärkte - Krisenzyklen in Schwellenländern im Vergleich: Kreditexpansion der siebziger Jahre; Die internationale Verschuldungskrise der achtziger Jahre; Expansion des Kapitalexports in den neunziger Jahren; Finanzkrisen des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts - Fallstudien: Erfahrungen Argentiniens und Südkoreas mit neoliberalen Reformen, Finanzkrisen und Strukturanpassung; Wandel der Eigentumsverhältnisse im Bankensektor beider Länder.
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