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»Alternativlos« ist zu einem Schlagwort in gegenwärtigen politischen Debatten geworden. Der Begriff steht für einen Politikstil, der neoliberale Regierungslogiken mit zunehmend autoritären Argumentationsfiguren verknüpft.
Die in diesem Buch versammelten Beiträge bieten eine alternative Perspektive auf aktuelle politische Prozesse und Machtfelder - etwa durch den Fokus auf »Policies« als wirkmächtige Organisationsformen (spät-)moderner Gesellschaften, durch die ethnographische Verfolgung der lokalen, nationalen und transnationalen Effekte von politischen Entscheidungen oder durch das…mehr

Produktbeschreibung
»Alternativlos« ist zu einem Schlagwort in gegenwärtigen politischen Debatten geworden. Der Begriff steht für einen Politikstil, der neoliberale Regierungslogiken mit zunehmend autoritären Argumentationsfiguren verknüpft.

Die in diesem Buch versammelten Beiträge bieten eine alternative Perspektive auf aktuelle politische Prozesse und Machtfelder - etwa durch den Fokus auf »Policies« als wirkmächtige Organisationsformen (spät-)moderner Gesellschaften, durch die ethnographische Verfolgung der lokalen, nationalen und transnationalen Effekte von politischen Entscheidungen oder durch das Aufspüren neuartiger (Macht-)Formationen aus Individuen, Institutionen, Ressourcen und Wissensbeständen.
Autorenporträt
Jens Adam (Dr. phil.) ist Senior Researcher innerhalb der U Bremen Excellence Chair Research Group »Soft Authoritarianisms«. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Anthropologie des Politischen, der Stadtanthropologie sowie der Europäisierungs- und Kosmopolitisierungsforschung.

Asta Vonderau ist Professorin am Seminar für Ethnologie, Institut für Ethnologie und Philosophie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Rezensionen
»Der Band [leistet] disziplinär einen mehr als wichtigen Beitrag und ist nicht nur all jenen zu empfehlen, die sich methodisch und perspektivisch in kulturanthropologischen Zugängen zum Politischen orientieren wollen, sondern auch jenen, die sich für die Alltäglichkeit politischer Formationen interessieren.«

Maria Schwertl, H-Soz-u-Kult, 25.09.2015 20150925