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Erscheint vorauss. Oktober 2025
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Bloch und Lukács lernen sich 1910 im Seminar von Simmel in Berlin kennen. Bald verbindet sie eine enge Freundschaft, sie produzieren Texte, u. a. Logik und System betreffend. Diese symbiotische Verbindung soll Lukács auf die Idee gebracht haben, sie könnten doch eine gemeinsame Philosophie zu Papier zu bringen. 1914 nahmen alle Vorhaben ein jähes Ende, zwei Weltkriege und das Exil trennten die Freunde. Jahrzehnte später fanden sie jedoch wieder zueinander. Fortschritt und Entfremdung waren zwei der wichtigsten Kategorien im Denken der befreundeten Philosophen Lukács und Bloch. Auf diese beiden…mehr

Produktbeschreibung
Bloch und Lukács lernen sich 1910 im Seminar von Simmel in Berlin kennen. Bald verbindet sie eine enge Freundschaft, sie produzieren Texte, u. a. Logik und System betreffend. Diese symbiotische Verbindung soll Lukács auf die Idee gebracht haben, sie könnten doch eine gemeinsame Philosophie zu Papier zu bringen. 1914 nahmen alle Vorhaben ein jähes Ende, zwei Weltkriege und das Exil trennten die Freunde. Jahrzehnte später fanden sie jedoch wieder zueinander. Fortschritt und Entfremdung waren zwei der wichtigsten Kategorien im Denken der befreundeten Philosophen Lukács und Bloch. Auf diese beiden lenkte 2024 die gemeinsame Tagung von Ernst-Bloch-Assoziation und Internationaler Georg-Lukács-Gesellschaft ihren Blick. Entfremdung und Fortschritt haben in den letzten Jahren unterschiedliche Karrieren hinter sich. Ein Entfremdungsdiskurs fand kaum statt, Fortschritt wurde zu einem viel diskutierten Begriff. Was galt Bloch und Lukács als verdinglicht, entfremdet, fortschrittlich? Warum sind heute der Rückgriff darauf und ein aktueller Diskurs darüber wichtig?