Kiki beginnt als junges Mädchen ein Praktikum in einem alten Stadtkrankenhaus im Berlin der Neunzigerjahre. Dort sieht sie sich der aggressiven Atmosphäre hilflos ausgesetzt. Sie steht in dem Konflikt, sich entweder dem harten und oberflächlichen Umgang dieser Arbeitswelt anzupassen oder zu fliehen. Da entwickelt sie eine Strategie, eine Art gedanklich-spirituellen Kunstgriff, der ihr hilft, in dieser feindlich erscheinenden Umgebung zu bestehen, ohne sich selbst in ihrer Individualität und Verwundbarkeit zu verleugnen. Auf diese Art überwindet sie ihre Ängste und erfährt, dass sie gerade in ihrer Persönlichkeit und vermeintlichen Schwäche am richtigen Ort ist. Sie hat interessante Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen, die sie weiterbringen und denen auch sie weiterhelfen kann. Diese »Begleitpersonen« bringen mit ihren Erfahrungen auch beispielhafte Persönlichkeiten aus der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte der letzten Jahrhunderte ins Gespräch. »Grenzgänger« wie Heinrich Heine, Marlene Dietrich, Helmut Newton oder Lawrence von Arabien werden in persönlich-biografischer Weise in das Geschehen eingearbeitet und auf die Charaktere der Erzählung bezogen. Im Austausch mit ihren Mitmenschen entwickelt Kiki einen starken, persönlichen Glauben an Gott und an ihren eigenen guten Lebensweg, auf dem die Angst zwar nicht verschwindet, aber mit Hilfe des Gebets und einer wachsenden geistlichen Erkenntnis überwunden werden kann. Dies motiviert sie für die Zukunft, in der sie das Erfahrene weitergeben möchte.
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