Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 21,10 €
  • Gebundenes Buch

Das zentrale Problem der globalisierten Wirtschaft ist die Unberechenbarkeit der Finanzmärkte. Generationen von Mathematikern und Ökonomen haben sich daran vergeblich versucht. Benoit Mandelbrot, Superstar der Mathematiker-Zunft, hat mit seiner »fraktalen Geometrie«, mit »Apfelmännchen« und »Mandelbrot-Menge« unser Verständnis der Natur grundlegend verändert. Seit gut 40 Jahren hat er auch die Finanzmärkte studiert. Nun revolutioniert er mit seinem Buch unser ökonomisches Denken. Märkte sind weit riskanter, als man uns bisher weismachen wollte. Mit seinen fraktalen Modellen macht er plausibel,…mehr

Produktbeschreibung
Das zentrale Problem der globalisierten Wirtschaft ist die Unberechenbarkeit der Finanzmärkte. Generationen von Mathematikern und Ökonomen haben sich daran vergeblich versucht. Benoit Mandelbrot, Superstar der Mathematiker-Zunft, hat mit seiner »fraktalen Geometrie«, mit »Apfelmännchen« und »Mandelbrot-Menge« unser Verständnis der Natur grundlegend verändert. Seit gut 40 Jahren hat er auch die Finanzmärkte studiert. Nun revolutioniert er mit seinem Buch unser ökonomisches Denken. Märkte sind weit riskanter, als man uns bisher weismachen wollte. Mit seinen fraktalen Modellen macht er plausibel, warum Finanzmärkte ein so »übles« Fehlverhalten an den Tag legen, wie die wilden Sprünge des Dow Jones und der IBM-Aktie, die Schwankungen der Rohstoffpreise oder der Wechselkurse von Dollar und Euro zu erklären sind. Mandelbrot widerlegt die vielen falschen Annahmen, die Millionen von Anlegern, Händlern und Managern dazu gebracht haben, die Risiken des Marktes zu unterschätzen.
Autorenporträt
Benoit B. Mandelbrot, geb. 1924 in Warschau, arbeitete als Mathematiker lange Zeit bei IBM, ist Honorarprofessor an der Yale University und Erfinder der fraktalen Geometrie. Mandelbrot lebt in Scarsdale, New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Mathematiker Benoit B. Mandelbrot ist berühmt als Theoretiker des Fraktalen. In diesem Band nun, den er in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsfachmann Richard L. Hudson verfasst hat, will er nachweisen, dass die Mathematik des Fraktalen den in der Wirtschaftswissenschaft derzeit gängigen Modellen überlegen ist. Diese gehen, so seine These, von zu viel Stabilität und Normalität aus, während in Wahrheit das Risiko auf dem Finanzmarkt sehr viel größer ist als von den derzeitigen Modellen vorgesehen. So wird die Theorie der "Normalverteilung bei den Kursentwicklungen" mit Beispielen widerlegt - immerhin ein Stützpfeiler gängiger Berechnungen. Die Rezensenten Konrad Hummler und Jelmer Van der Meulen zeigen sich durchaus überzeugt von Mandelbrots Kritik. Sie weisen jedoch darauf hin, dass die fraktale Mathematik noch weit davon entfernt ist, berechenbare Gegenmodelle zu entwickeln. Sie begrüßen den Band dennoch als "Denkanstoß" und loben darüber hinaus, dass er auch ohne Spezialkenntnisse in Mathematik gut lesbar und verständlich ist.

© Perlentaucher Medien GmbH