Die Erforschung der gesprochenen Sprache in der Diachronie mit einem besonderen Augenmerk auf den einzelnen sprachlichen Varietäten des Diasystems Französisch ist in der romanistischen Sprachwissenschaft zunehmend thematisiert worden. Insbesondere wurde dabei die Notwendigkeit, die sprachgeschichtliche Entwicklung nicht-standardsprachlicher Varietäten eingehender zu erfassen, immer wieder betont. Die Arbeit analysiert systematisch die Sprache der Agréables Conférences (1649-1651) im Vergleich mit anderen für das français populaire relevanten zeitgenössischen Textsorten und Grammatiken, mit dem Ziel, neue Erkenntnisse über den französischen Substandard im 17. Jahrhundert und sein Verhältnis zum bon usage und zu heutigen Varietäten zu gewinnen.
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