Der Caudillo und sein Regime - die neue Biografie des spanischen Diktators
Der Spanier Francisco Franco zählt zu den prägenden Diktatoren des 20. Jahrhunderts. Anders als seine Verbündeten Hitler und Mussolini konnte er sich über den Zweiten Weltkrieg hinaus bis 1975 an der Macht halten. Die Einordnung seiner Person und seiner beinahe 40-jährigen Herrschaft in die europäische Zeitgeschichte ist dabei auch heute noch umstritten. Diese umfassende Darstellung von Francos Leben gibt Einblicke in die wechselvolle Geschichte Spaniens im 20. Jahrhundert und bietet zugleich Ansatzpunkte für ein besseres Verständnis autoritärer Herrschaft in der Gegenwart.
Nach 1945 galt Franco vielen als ewiger Faschist, der nicht mehr in das neue demokratische Europa passte. Und doch diente er sich der westlichen Welt erfolgreich als Partner an und genoss bis zu seinem Tod 1975 eine beträchtliche Popularität in der spanischen Bevölkerung. Er kultivierte ein Image als effizienter Modernisierer und ließ sich von westlichen Experten beraten, doch beruhte seine Herrschaft auch auf der massenhaften Verfolgung Andersdenkender und zeichnete sich durch extreme soziale Gegensätze, verbreitete Korruption und Mangelwirtschaft aus. Auf Grundlage der aktuellen Forschung unternimmt Till Kössler in der vorliegenden Biografie eine historische Neuvermessung Francos. Anschaulich und quellennah zeichnet er dessen Karriere nach: von den Anfängen als junger Kolonialoffizier in Marokko über seinen Aufstieg zum grausamen faschistischen Alleinherrscher im Spanischen Bürgerkrieg und Verbündeten der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg bis in die Umbruchszeit der 60er und 70er Jahre.
Der Spanier Francisco Franco zählt zu den prägenden Diktatoren des 20. Jahrhunderts. Anders als seine Verbündeten Hitler und Mussolini konnte er sich über den Zweiten Weltkrieg hinaus bis 1975 an der Macht halten. Die Einordnung seiner Person und seiner beinahe 40-jährigen Herrschaft in die europäische Zeitgeschichte ist dabei auch heute noch umstritten. Diese umfassende Darstellung von Francos Leben gibt Einblicke in die wechselvolle Geschichte Spaniens im 20. Jahrhundert und bietet zugleich Ansatzpunkte für ein besseres Verständnis autoritärer Herrschaft in der Gegenwart.
Nach 1945 galt Franco vielen als ewiger Faschist, der nicht mehr in das neue demokratische Europa passte. Und doch diente er sich der westlichen Welt erfolgreich als Partner an und genoss bis zu seinem Tod 1975 eine beträchtliche Popularität in der spanischen Bevölkerung. Er kultivierte ein Image als effizienter Modernisierer und ließ sich von westlichen Experten beraten, doch beruhte seine Herrschaft auch auf der massenhaften Verfolgung Andersdenkender und zeichnete sich durch extreme soziale Gegensätze, verbreitete Korruption und Mangelwirtschaft aus. Auf Grundlage der aktuellen Forschung unternimmt Till Kössler in der vorliegenden Biografie eine historische Neuvermessung Francos. Anschaulich und quellennah zeichnet er dessen Karriere nach: von den Anfängen als junger Kolonialoffizier in Marokko über seinen Aufstieg zum grausamen faschistischen Alleinherrscher im Spanischen Bürgerkrieg und Verbündeten der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg bis in die Umbruchszeit der 60er und 70er Jahre.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Eine starke Franco-Biografie legt Till Kössler Rezensent Stephan Klemm zufolge hier vor. Kössler, seines Zeichens Historiker, widmet sich dem gesamten Lebenslauf des 1892 geborenen Franco, der bereits als Teenager in einer Militärakademie seine Vorliebe für alles klar Geordnete entdeckte. Freilich argumentiert Kössler in diesem gut lesbaren Buch weniger individualpsychologisch, erläutert Klemm, als dass er die zeithistorischen Einflüsse auf Denken und Handeln Francos offenlegt. Franco wird, wie schon der Titel nahelegt, von Kössler als ein ewiger Faschist beschrieben, als einer der zeitlebens von einer nationalistischen und auch verschwörungstheoretischen Weltsicht angetrieben wurde, was ihn in den späteren Jahren seiner Herrschaft zu einer unzeitgemäßen Figur machte. Mit Kössler geht Klemm auf einige Abschnitte in Francos Leben näher ein, etwa auf den Triumph im Bürgerkrieg gegen republikanische Kräfte. Auch das lange Erbe der Franco-Ära nach dem Tod des Diktators wird in dem Buch behandelt, schließt die positive Besprechung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der Münchner Historiker Till Kössler räumt in seiner neuen Biografie mit lange gehegten Legenden und dem geschönten Bild des Gewaltherrschers auf."
Abendzeitung, Volker Isfort
"Die Deutung über die längste Diktatur Westeuropas ist bis heute in Spanien umstritten. Der Münchner Historiker Till Kössler räumt in seiner neuen Biografie mit lang gehegten Legenden und dem geschönten Bild des Gewaltherrschers auf."
Abendzeitung, Volker Isfort
"Till Kössler legt eine stilsichere und glänzend recherchierte Franco-Biografie vor"
Kölner Stadtanzeiger, Stephan Klemm
"Zum 50. Todestag des ?Caudillo? hat der Historiker Till Kössler eine neue Biographie geschrieben. Er rückt viele Einschätzungen zu Franco in ein neues Licht ? und zeigt Lehren auf, die sich für die Gegenwart ziehen lassen."
Deutschlandfunk Andruck, Nikolaus Nützel
"Zu seinem 50. Todestag gibt nun eine Biografie einen Einblick in seine (Francos) fast 40-jährige Herrschaft ... Summa summarium ist dies dem Autor tatsächlich gelungen."
Kleine Zeitung, Edgar Schütz
"ohne Einschränkung zu empfehlen"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Paul Ingendaay
"Aus aktuellem Anlass erinnert der Historiker Till Kössler nun mit einer stilsicheren und glänzend recherchierten und im C. H. Beck-Verlag erschienenen Biografie an Franco, seinen Aufstieg und sein fast 40 Jahre währendes Regime."
Frankfurter Rundschau, Stephan Klemm
"die erste umfangreiche Biografie über Franco in deutscher Sprache"
Neue Zürcher Zeitung, Martina Läubli
"anschauliche Biografie des Diktators, die auch zu einem besseren Verständnis gegenwärtiger Diktatoren beiträgt" ARD / Podcast Radio Wissen, Thomas Morawetz
"Über Francisco Franco, der von 1936 bis 1975 herrschte, gab es bisher keine deutsche Biografie. Till Kössler füllt diese Lücke mit einem Buch, das Spanien tief in die europäische Geschichte einbettet."
NZZ Bücher am Sonntag - 100 Bücher, die Sie verschenken können, Claudia Mäder
"Eine erhellende Biografie"
Main-Echo
"Anschaulich und quellennah"
loyal, André Uzulis
Abendzeitung, Volker Isfort
"Die Deutung über die längste Diktatur Westeuropas ist bis heute in Spanien umstritten. Der Münchner Historiker Till Kössler räumt in seiner neuen Biografie mit lang gehegten Legenden und dem geschönten Bild des Gewaltherrschers auf."
Abendzeitung, Volker Isfort
"Till Kössler legt eine stilsichere und glänzend recherchierte Franco-Biografie vor"
Kölner Stadtanzeiger, Stephan Klemm
"Zum 50. Todestag des ?Caudillo? hat der Historiker Till Kössler eine neue Biographie geschrieben. Er rückt viele Einschätzungen zu Franco in ein neues Licht ? und zeigt Lehren auf, die sich für die Gegenwart ziehen lassen."
Deutschlandfunk Andruck, Nikolaus Nützel
"Zu seinem 50. Todestag gibt nun eine Biografie einen Einblick in seine (Francos) fast 40-jährige Herrschaft ... Summa summarium ist dies dem Autor tatsächlich gelungen."
Kleine Zeitung, Edgar Schütz
"ohne Einschränkung zu empfehlen"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Paul Ingendaay
"Aus aktuellem Anlass erinnert der Historiker Till Kössler nun mit einer stilsicheren und glänzend recherchierten und im C. H. Beck-Verlag erschienenen Biografie an Franco, seinen Aufstieg und sein fast 40 Jahre währendes Regime."
Frankfurter Rundschau, Stephan Klemm
"die erste umfangreiche Biografie über Franco in deutscher Sprache"
Neue Zürcher Zeitung, Martina Läubli
"anschauliche Biografie des Diktators, die auch zu einem besseren Verständnis gegenwärtiger Diktatoren beiträgt" ARD / Podcast Radio Wissen, Thomas Morawetz
"Über Francisco Franco, der von 1936 bis 1975 herrschte, gab es bisher keine deutsche Biografie. Till Kössler füllt diese Lücke mit einem Buch, das Spanien tief in die europäische Geschichte einbettet."
NZZ Bücher am Sonntag - 100 Bücher, die Sie verschenken können, Claudia Mäder
"Eine erhellende Biografie"
Main-Echo
"Anschaulich und quellennah"
loyal, André Uzulis







