Die Geschichte der Stadt Frankfurt am Main im Dreißigjährigen Krieg wurde bisher noch nicht monographisch aufgearbeitet. Diese Studie befaßt sich erstmals mit einem wesentlichen Teilaspekt dieser Epoche. In der dritten Phase dieses verheerenden Krieges wurde Frankfurt rund vier Jahre lang von den Schweden besetzt. Diese nutzten die Kaiserstadt als Hauptoperationsbasis und profitierten zudem von ihrer wirtschaftlichen Potenz. Neben den politischen Intentionen von König Gustav II. Adolf und seinem Reichskanzler Axel Oxenstierna bildet diese Arbeit auch den keineswegs unproblematischen Alltag in einer frühneuzeitlichen Garnisonsstadt ab.
«Ein Bildteil mit Kopien überwiegend zeitgenössischer Schabkunstblätter und Stiche sowie eine Abteilung transkribierter Quellen in Auswahl mehren den Wert des Buches, dessen Inhalt unbestritten durch wissenschaftliche Brillanz sowie durch gute Lesbarkeit und gutes Ausdrucksvermögen überzeugt.» (Michael Peters, Militärgeschichtliche Zeitschrift)







