Franny und Zooey - J.D. Salingers Porträt einer unkonventionellen New Yorker Familie In Franny und Zooey entführt J.D. Salinger die Leser in die Welt der Familie Glass. Die Geschwister Franny und Zooey stehen im Mittelpunkt dieser einfühlsamen Erzählungen über das Erwachsenwerden, die Suche nach Identität und den Kampf mit den Erwartungen der Gesellschaft. Als Studienanfängerin erlebt Franny einen Nervenzusammenbruch und zweifelt am Sinn des Lebens, während ihr Bruder Zooey versucht, ihr mit unkonventionellen Ratschlägen beizustehen. Franny und Zooey ist ein Klassiker der amerikanischen…mehr
Franny und Zooey - J.D. Salingers Porträt einer unkonventionellen New Yorker Familie
In Franny und Zooey entführt J.D. Salinger die Leser in die Welt der Familie Glass. Die Geschwister Franny und Zooey stehen im Mittelpunkt dieser einfühlsamen Erzählungen über das Erwachsenwerden, die Suche nach Identität und den Kampf mit den Erwartungen der Gesellschaft. Als Studienanfängerin erlebt Franny einen Nervenzusammenbruch und zweifelt am Sinn des Lebens, während ihr Bruder Zooey versucht, ihr mit unkonventionellen Ratschlägen beizustehen.
Franny und Zooey ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur, der die Komplexität familiärer Beziehungen und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens auf eindringliche Weise schildert.
J.D. Salinger, geboren am 1. Januar 1919 in New York, erlangte Weltruhm mit seinem 1951 erschienenen Roman 'Der Fänger im Roggen', der zu einem der erfolgreichsten Romane des 20. Jahrhunderts wurde. Daneben hat Salinger nur drei weitere Bücher mit Erzählungen veröffentlicht. Salinger starb am 27. Januar 2010. Eike Schönfeld, geboren 1949 in Rheinsberg, promovierte über Oscar Wilde, lebt als freier Übersetzer, Lektor und Autor in Hamburg. Er übersetzte u.a. J. D. Salinger, Jonathan Franzen und Jeffrey Eugenides und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Christoph-Martin-Wieland-Preis 2013 und dem Hermann-Hesse-Preis 2014.
Rezensionen
"Das Buch hat einen solch frechen Charme, dass es weniger befriedigend als vielmehr aufmunternd wirkt." baz Kulturmagazin
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Vergesst den "Fänger im Roggen", ruft Georg Diez, "Franny und Zooey" ist J. D. Salingers zwar "unrundes", aber wahres Meisterwerk. In dem Buch passiere zwar nicht viel, trotzdem oder gerade deswegen werde der Zweifel am Leben und über das, was wir vom Leben wissen können, unnachahmlich plastisch geschildert. Der Kern des Ganzen bleibe "auf wunderbare Art neblig", so dass Diez nie genug von dem Buch bekommen kann und es nach eigenen Angaben immer mal wieder aufschlägt. Was er vom "Fänger im Roggen" nicht behaupten kann, der ihm "viel weniger subtil" vorkommt. Die Neuübersetzung von Eike Schönfeld versieht er mit dem Prädikat "unauffällig", nur manchmal ist ihm der Ton ein wenig zu "fünfziger-Jahre-haft klappernd".