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Die von der französischen Kritik begeistert aufgenommene Graphic Novel bietet eine intellektuelle und politische Biografie Frantz Fanons. Sie ist ein so kluges wie originelles Buch über Rassismus, Kolonialismus, Gewalt, Gegengewalt und Befreiung.
Rom, im August 1961: Simone de Beauvoir, Claude Lanzmann und Jean-Paul Sartre treffen sich zum ersten Mal mit Frantz Fanon. Während der folgenden drei Tage entwickeln sich in Restaurants, Cafés und auf Spaziergängen Gespräche zwischen vier der bedeutendsten intellektuellen Köpfe dieser Zeit.
Frantz Fanon, Schriftsteller, Psychiater und Vordenker
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Produktbeschreibung
Die von der französischen Kritik begeistert aufgenommene Graphic Novel bietet eine intellektuelle und politische Biografie Frantz Fanons. Sie ist ein so kluges wie originelles Buch über Rassismus, Kolonialismus, Gewalt, Gegengewalt und Befreiung.

Rom, im August 1961: Simone de Beauvoir, Claude Lanzmann und Jean-Paul Sartre treffen sich zum ersten Mal mit Frantz Fanon. Während der folgenden drei Tage entwickeln sich in Restaurants, Cafés und auf Spaziergängen Gespräche zwischen vier der bedeutendsten intellektuellen Köpfe dieser Zeit.

Frantz Fanon, Schriftsteller, Psychiater und Vordenker der Dekolonisation, erzählt aus seinem Leben und von seiner Arbeit: 1925 auf der Insel Martinique, einer französischen Kolonie, geboren, kämpfte er freiwillig im Zweiten Weltkrieg gegen das nationalsozialistische Deutschland, studierte in Lyon, arbeitete als Arzt und war schließlich für die Nationale Befreiungsfront in Algerien tätig. Zu seinem wichtigsten Buch, Die Verdammten dieser Erde, Analyse des Kolonialismus und Kampfschrift zugleich, verfasst Sartre im Jahr ihres Treffens das Vorwort.
Autorenporträt
Frédéric Ciriez ist Schriftsteller und hat in Frankreich zahlreiche Romane publiziert. Auf Deutsch erschien sein Roman Auf den Straßen von Paris, für den er 2014 mit dem deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Andreas Eckert staunt, wie gut sich die Graphic Novel von Frederic Ciriez und Romain Lamy dazu eignet, Frantz Fanon und die ihn umtreibenden Sachverhalte kennenzulernen. Dessen Weg ins postkoloniale Denken, Ideen und Positionen kommen im Buch gut rüber, findet Eckert. Die dreiteilige Anlage, die Revolutionsdebatten zu Fanons Zeit, seine politische Sozialisation und den Diskurs um den Kampf gegen Kolonialismus gleichermaßen erfasst, scheint Eckert aufzugehen. Ebenso überzeugend findet er das Setting: Fanon 1961 im Gespräch mit Sartre.

© Perlentaucher Medien GmbH