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Herz und Hoffnung der SPD Wohin steuert die SPD nach der Bundestagswahl? Welche Perspektiven kann sozialdemokratische Politik den Menschen anbieten? Andrea Nahles blickt kritisch auf die Politik der Neuen Mitte zurück und entwirft das Bild einer Guten Gesellschaft , in der soziale Verantwortung selbstverständlich und demokratische Teilhabe unverzichtbar ist. Sie tut dies auf ihre Art und gewährt Einblicke in den Alltag einer Politikerin, die sich in vielfacher Weise für andere Menschen engagiert und nichts so sehr liebt wie ihre Familie und ihr Dorf in der Eifel. Denn dort ist sie den Menschen nah…mehr

Produktbeschreibung
Herz und Hoffnung der SPD
Wohin steuert die SPD nach der Bundestagswahl? Welche Perspektiven kann sozialdemokratische Politik den Menschen anbieten? Andrea Nahles blickt kritisch auf die Politik der Neuen Mitte zurück und entwirft das Bild einer Guten Gesellschaft , in der soziale Verantwortung selbstverständlich und demokratische Teilhabe unverzichtbar ist. Sie tut dies auf ihre Art und gewährt Einblicke in den Alltag einer Politikerin, die sich in vielfacher Weise für andere Menschen engagiert und nichts so sehr liebt wie ihre Familie und ihr Dorf in der Eifel. Denn dort ist sie den Menschen nah
Autorenporträt
Andrea Nahles, Jahrgang 1970, ist seit 2007 stellvertretende SPD-Vorsitzende. Sie stammt aus der Eifel, wo die ehemalige Ministrantin bis heute fest in ihrem Heimatort verwurzelt ist. Nach dem Abitur studierte sie in Bonn Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik.
1988 trat sie in die SPD ein, 1989 gründete sie den SPD-Ortsverein in ihrem Heimatort. Von 1995 bis 1999 war sie Bundesvorsitzende der Jusos, seit 2003 gehört sie dem SPD-Präsidium an. Andrea Nahles gilt als eine profilierte Vertreterin der SPD-Linken und gehörte zu den Kritikern der Agenda-Politik von Gerhard Schröder.
1998 wurde sie erstmals über die Landesliste Rheinland-Pfalz in den Deutschen Bundestag gewählt, ihre Wiederwahl scheiterte 2002. Seit 2005 gehört sie erneut dem Deutschen Bundestag an. Ihr Arbeitsgebiet ist die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik; sie ist Sprecherin der Fraktionsarbeitsgruppe Arbeit und Soziales und gehört dem Fraktionsvorstand an. Mehrfach hat die praktizierende Katholikin gegen ihre Fraktion gestimmt, u.a. bei der Stammzellendiskussion, in der Frage der Spätabtreibungen und der Frage nach einem Gottesbezug in der EU-Verfassung.
Wenig bekannt ist ihr Engagement für die Verständigung zwischen jungen Palästinensern und Israelis im Rahmen des Fördervereins Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem, dessen Vorsitzende sie ist. Darüber hinaus engagiert sie sich bei der gemeinnützigen Europäischen Sonnenenergievereinigung Eurosolar.
Andrea Nahles lebt in der Eifel im Haus ihrer Urgroßeltern und unterstützt vielfältige kulturelle und soziale Initiativen in ihrem Heimatwahlkreis. Unter anderem gehört sie dem Freundeskreis des Klosters Maria Laach an.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Lesenswert und gescheitert zugleich findet Peter Dausend das Buch der neuen SDP-Generalsekretärin. Ein grundsätzliches Problem des Buches sieht er in dem Umstand, dass Andrea Nahles es allein schon sprachlich nicht gelingt, aus dem "selbstreferenziellen Politiksystem" auszubrechen, weshalb sich diese, in "Berufspolitikersprech" verfasste Publikation aus seiner Sicht grundsätzlich kontraproduktiv zum wachsenden Wunsch "der Menschen" nach Authentizität verhält. "Die Form verhindert" so Dausend also, "was der Inhalt versucht". Nächster Punkt auf seiner Mängelliste ist die Tatsache, dass es ihm äußerst schwer fällt, Andrea Nahles ihre diversen "Selbstbeschreibungen" abzunehmen. Zwar begegnet ihm in den Passagen über Nahles' katholische Prägung im heimatlichen Umfeld der Eifel eine völlig unbekannte Andrea Nahles, aber auch eine, die auf ihn wie erfunden wirkt. Lesenswert machen das Buch für ihn allerdings einige hellsichtige und provokante Äußerungen der SDP-Politikerin zur historischen Einordnung von elf Regierungsjahren ihrer Partei. Hier erscheint dem Kritiker die Autorin dann auch so authentisch, wie sie auch im Ganzen gerne wirken wolle.

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