• Broschiertes Buch

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«Wonach suchen Sie?» Diese Frage stellt Sayuri Komachi allen Besuchern in ihrer kleinen Gemeindebibliothek in Tokio. Und sie meint die Frage durchaus im übertragenen Sinne. Denn die Bibliothekarin spürt genau, wonach die Menschen im Leben suchen: die Verkäuferin, die mit ihrem Job hadert, der schüchterne Buchhalter, der davon träumt, ein Antiquitätengeschäft zu eröffnen, oder die frischgebackene Mutter, die sich zwischen Beruf und Familie aufreibt ... Sie alle stecken in einer Sackgasse. Und alle führt es früher oder später zu Frau Komachi in die Bibliothek. Ihre überraschenden…mehr

Produktbeschreibung
«Wonach suchen Sie?» Diese Frage stellt Sayuri Komachi allen Besuchern in ihrer kleinen Gemeindebibliothek in Tokio. Und sie meint die Frage durchaus im übertragenen Sinne. Denn die Bibliothekarin spürt genau, wonach die Menschen im Leben suchen: die Verkäuferin, die mit ihrem Job hadert, der schüchterne Buchhalter, der davon träumt, ein Antiquitätengeschäft zu eröffnen, oder die frischgebackene Mutter, die sich zwischen Beruf und Familie aufreibt ... Sie alle stecken in einer Sackgasse. Und alle führt es früher oder später zu Frau Komachi in die Bibliothek. Ihre überraschenden Buchempfehlungen haben ungeahnte Folgen. Die Lektüre entpuppt sich als Katalysator für eine andere Denkweise und eröffnet neue Wege. Und letztlich hilft sie den Besuchern, ihre aktuelle Lebenskrise zu meistern. Denn Frau Komachi weiß: Bücher haben magische Kräfte und sind eine verlässliche Quelle der Inspiration.
Autorenporträt
Michiko Aoyama, geboren 1970 in der Präfektur Aichi, lebt heute in Yokohama. Nach ihrem Universitätsabschluss arbeitete sie zwei Jahre lang als Reporterin für eine japanische Zeitung in Sydney. Nach ihrer Heimkehr war sie zunächst als Zeitschriftenredakteurin in einem Tokioter Verlag tätig, bevor sie sich ganz dem literarischen Schreiben widmete. 'Frau Komachi empfiehlt ein Buch' ist u.a. in Japan und Deutschland ein Bestseller und erscheint in über zwanzig Ländern.
Rezensionen
Die bezaubernde Geschichte einer Gemeindebibliothekarin in Tokio mit einem besonderen Gespür für die Nöte ihrer Besucher. Ludwigsburger Wochenblatt 20240104
Frau Komachi ist eine Person, die immer eine Chance sieht. Das macht Mut. Ich habe das Buch oft Freundinnen geschenkt, denen es nicht so gut ging - und alle waren begeistert. Es hat eine angenehme Sprache, etwas Leichtfüßiges. Gleichzeitig stupst es einen behutsam in eine Richtung, die Zuversicht vermittelt. Angelika Dietrich Flow 20250826

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Steffen Gnam preist Michiko Aoyamas Roman wegen seiner Hintersinnigkeit. Wie die Autorin hier in fünf Episoden eine Bibliothekarin als lebens- und literaturbewanderte Führerin aus den Untiefen der Moderne einführt, die ihren Besuchern, Zweifler, Glückssucher und Drop-outs allesamt, Ideen, Lektüre und allerhand kuriose Ratschläge mit auf den Weg gibt, das findet Gnam lesenswert. Mit "starken Bildern" lehrt Aoyama so auch den Leser ein wenig Optimismus und Wahrheit, versichert der Rezensent.

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