Sie berichteten unter Lebensgefahr mitten aus dem Machtzentrum der Nazis in Berlin und von der Front, erlebten den D-Day am Strand der Normandie und gehörten zu den ersten, die die Befreiung der Konzentrationslager dokumentierten. Sechs außergewöhnlichen Frauen, die die bis dahin weitgehend männliche Domäne der Kriegsberichterstattung erobert haben: Lee Miller, Martha Gellhorn, Sigrid Schultz, Virginia Cowles, Clare Hollingworth und Helen Kirkpatrick
Judith Mackrell folgt den Lebenswegen dieser heldenhaften Frauen, die immer im Zentrum der Ereignisse waren und kein Risiko scheuten, um ihre Leser:innen wahrheitsgemäß zu informieren. Entstanden ist ein faktenreiches und vielschichtiges Buch aus einer spezifisch weiblichen Perspektive, wie man es so noch nicht gelesen hat. Von der Machtergreifung der Nazis in Deutschland 1933 bis zu den Nürnberger Prozessen - chronologisch aufgebaut gibt dieses Buch auch einen unverstellten Blick auf die Jahre 1933 bis 1946.
Judith Mackrell folgt den Lebenswegen dieser heldenhaften Frauen, die immer im Zentrum der Ereignisse waren und kein Risiko scheuten, um ihre Leser:innen wahrheitsgemäß zu informieren. Entstanden ist ein faktenreiches und vielschichtiges Buch aus einer spezifisch weiblichen Perspektive, wie man es so noch nicht gelesen hat. Von der Machtergreifung der Nazis in Deutschland 1933 bis zu den Nürnberger Prozessen - chronologisch aufgebaut gibt dieses Buch auch einen unverstellten Blick auf die Jahre 1933 bis 1946.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Höchste Zeit, diese Lebens- und Schaffensgeschichten aufzuschreiben, meint Alexandra Wach zu Judith Mackrells "gründlich recherchierter" Gruppenbiografie über die Kriegskorrespondentinnen Helen Kirkpatrick, Virginia Cowles, Clare Hollingworth, Sigrid Schultz, Martha Gellhorn und Lee Miller. Packend scheint Wach Mackrells Schilderung der Ausbruchsversuche dieser Frauen aus dem von den Männern der Branche gezimmerten Knast der ewigen Mode- und Klatschreportage. Was die Reporterinnen an der Front erwartete, wie sie damit umgingen und was das für ihr Privatleben und für ihre Gesundheit bedeutete, davon erzählt die Autorin laut Wach nicht minder farbig und spannend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Frauen an der Front liefert eine eindringliche, teils spannend zu lesende Abhandlung zu einem Spezialthema des Zweiten Weltkriegs ... Für all diejenigen, die sich für die Wechselwirkungen von großer Geschichte und persönlichen, eher überschaubar gesteckten Geschichten interessieren, ist Frauen an der Front ein anschauliches, mit Gewinn zu lesendes Buch.« Richard Zietz der Freitag 20240105







