Diese Studie untersucht die Komplexität der Führungsrolle von Frauen in religiösen Gemeinschaften und untersucht theologische, doktrinäre, institutionelle und kulturelle Hindernisse, die ihrem Aufstieg im Wege stehen. Mithilfe eines qualitativen Ansatzes wurden Daten aus christlichen, muslimischen, traditionalistischen und hinduistischen Kreisen gesammelt und durch eine thematische Analyse der Interviews ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass theologische Begründungen, die oft in heiligen Texten und männlich dominierten Interpretationen verwurzelt sind, als ein primärer Ausschlussfaktor dienen. Feministische Theologinnen plädieren für eine inklusivere Lesart, die die spirituelle Autorität von Frauen bekräftigt. Auch institutioneller Widerstand spielt eine wichtige Rolle, da hierarchische Strukturen traditionelle Normen aufrechterhalten. Demokratische Regierungsmodelle zeigen jedoch eine größere Offenheit gegenüber weiblichen Führungskräften. Kulturelle Dynamiken prägen die Akzeptanz weiter, da die gesellschaftliche Einstellung zu Geschlechterrollen die Möglichkeiten für Frauen in religiösen Führungspositionen beeinflusst. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, diese Hindernisse zu überdenken, um eine gerechtere und integrativere religiöse Führungslandschaft zu fördern.
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