Frida Kahlo (1907-1954) ist in den letzten Jahren zu einem gefeierten Star der internationalen Kunstszene geworden. Allein die zwölf seit Anfang der 1990er Jahre bei uns erschienenen Bände über ihre Kunst und ihr Leben, von denen acht in mehrfachen Nachauflagen noch lieferbar sind, sprechen für die enorme Popularität dieser außergewöhnlichen Künstlerin. Umso erstaunlicher ist es, dass es noch immer Unbekanntes zu entdecken gibt: Frida Kahlos Zeichnungen sind Neuland im reich bestückten Feld der Publikationen zu ihren Gemälden. Helga Prignitz, die Autorin unserer großen Kahlo-Monographie von 2003, hat über 50 Blätter zusammengetragen und in elf Kapitel eingeteilt - von Frühwerken, Anatomiestudien, Brief- und Buchillustrationen über Selbstportraits, auch Portraits von Freunden und Familie, bis zu surrealistischen und abstrakten Zeichnungen. Vorstudien zu Gemälden kommen natürlich auch vor, sind angesichts der Fülle von "freien", offenbar spontan entstandenen Zeichnungen eher die Ausnahme. Ein Panorama von Seelenzuständen zwischen Humor, Verspieltheit, Schmerz und Trauer wird hier sichtbar.
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