Frieda Fromm-Reichmann (1889 1957) gilt als eine Pionierin der psychotherapeutischen Psychosenbehandlung. Sie entwickelte im Heidelberger Sanatorium Therapeuticum und nach ihrer Emigration in der Klinik Chestnut Lodge, USA, die "intensive Psychotherapie", mit der sie Aufsehen erregende Erfolge erzielte. Allgemein bekannt wurde sie als Psychoanalytikerin in dem Roman "Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen", in dem die unter Schizophrenie leidende Joanna Greenberg ihren Heilungsprozess schildert.
Frieda Fromm-Reichmann wurde wesentlich beeinflusst durch die Lehren und Behandlungsmethoden von Kurt Goldstein, Sigmund Freud, Georg Groddeck, Erich Fromm und Harry Stack Sullivan. Ein religiös-humanistisches Menschenbild ermöglichte ihr dabei die Überwindung ihrer Außenseiterposition als Jüdin, Frau und Emigrantin sowie die Integration der Psychosekranken in die menschliche Gemeinschaft.
Gerda Siebenhüner schildert nicht nur den Lebensweg dieser außergewöhnlichen Frau und Analytikerin, sondern diskutiert auch die aktuelle Relevanz ihrer Innovationen für gegenwärtige Behandlungskonzepte.
Frieda Fromm-Reichmann wurde wesentlich beeinflusst durch die Lehren und Behandlungsmethoden von Kurt Goldstein, Sigmund Freud, Georg Groddeck, Erich Fromm und Harry Stack Sullivan. Ein religiös-humanistisches Menschenbild ermöglichte ihr dabei die Überwindung ihrer Außenseiterposition als Jüdin, Frau und Emigrantin sowie die Integration der Psychosekranken in die menschliche Gemeinschaft.
Gerda Siebenhüner schildert nicht nur den Lebensweg dieser außergewöhnlichen Frau und Analytikerin, sondern diskutiert auch die aktuelle Relevanz ihrer Innovationen für gegenwärtige Behandlungskonzepte.







