Aufrüstung, militärische Stärke und Krieg als akzeptierte "Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" dominieren den Diskurs zu Fragen internationaler und nationaler Sicherheit. Friedenslogische Perspektiven sind als Wert und selbstverständlicher Teil einer anzustrebenden Diplomatie zwischenstaatlicher Beziehungen auf der Basis gemeinsamer Sicherheit weitgehend in den Hintergrund geraten. Die Bremer Friedensstiftung die schwelle sucht als Gegenmodell zur zerstörerischen Dynamik des Denkens in Gewalt-, Freund-Feind- und Kriegskategorien nach ethischen Grundlagen und realistischen Konzepten einer sich an Frieden und Freiheit orientierenden Haltung und Politik. Der vorliegende Band dokumentiert die Veranstaltungsreihe "Friedenslogische Perspektiven und Traditionen in Zeiten des Krieges". Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Sichtweisen beleuchten historische wie aktuelle Erfahrungen gewaltfreier Konflikttransformation und friedensethische Konzepte.
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