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Erscheint vorauss. November 2025
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Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 erschütterte das transatlantische Sicherheitsverständnis und markierte eine geopolitische Zäsur für Europa, nachdem man Kriegen in anderen Teilen der Welt kaum Bedeutung zusprach. Die jahrzehntelange Balance zwischen Abschreckung und Abrüstung zerbrach, sicherheitspolitische Prinzipien wurden infrage gestellt. Drei Jahre später zeigt sich: Krieg in Europa ist Teil einer neuen globalen Realität, Frieden wird erneut Thema. Doch die Hoffnung, durch alte Allianzen Frieden zu sichern, wirkt angesichts weiterer Konflikte - etwa im Nahen Osten…mehr

Produktbeschreibung
Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 erschütterte das transatlantische Sicherheitsverständnis und markierte eine geopolitische Zäsur für Europa, nachdem man Kriegen in anderen Teilen der Welt kaum Bedeutung zusprach. Die jahrzehntelange Balance zwischen Abschreckung und Abrüstung zerbrach, sicherheitspolitische Prinzipien wurden infrage gestellt. Drei Jahre später zeigt sich: Krieg in Europa ist Teil einer neuen globalen Realität, Frieden wird erneut Thema. Doch die Hoffnung, durch alte Allianzen Frieden zu sichern, wirkt angesichts weiterer Konflikte - etwa im Nahen Osten - trügerisch. Friedenssicherung braucht neue Aufmerksamkeit und Konzepte. Dieser Band beleuchtet u. a. Friedensjournalismus, geopolitische Hintergründe des Ukraine-Kriegs, das Verhältnis von Freiheit und Frieden, die Rolle von Frauen in Friedensbewegungen, gesellschaftliche Utopien und bildungstheoretische Aspekte - mit dem Ziel, neue Perspektiven für das Verständnis von Krieg und Frieden zu eröffnen.
Autorenporträt
Heinz Sünker forscht in den Bereichen Sozialpädagogik, Sozialpolitik, Kritische Theorie der Gesellschaft, Faschismus und Widerstand, Kindheitsforschung und Bildungsforschung.
Wassilios Baros lehrt an der Paris Lodron Universität Salzburg. Er forscht zu erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung, moralischen Emotionen, Politischer Bildung, Ungerechtigkeitsforschung und Mixed-Methods.
Corinna Christmann forscht an der Paris Lodron Universität Salzburg zu Nachrichtenkompetenz und Politischer Bildung.