In dem Buch werden die persönlichen Lebensgeschichten von knapp einem Dutzend Frauen aus Krisenregionen erzählt, die sich in beispielhafter Weise um den Frieden bemühen. Diese "Friedenstreiberinnen" engagieren sich in Afghanistan, Bosnien, Großbritannien, Indien, Irak, Israel-Palästina, Kolumbien und Ruanda oder auch im weltumspannenden Rahmen. Sie schützen Flüchtlinge, unterstützen traumatisierte Kriegsopfer, schulen Menschen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung, blockieren Atomwaffenlager, bringen Kriegsverbrecher vor Gericht oder organisieren politische Lobbyarbeit bei der UNO. Ihre Methoden…mehr
In dem Buch werden die persönlichen Lebensgeschichten von knapp einem Dutzend Frauen aus Krisenregionen erzählt, die sich in beispielhafter Weise um den Frieden bemühen. Diese "Friedenstreiberinnen" engagieren sich in Afghanistan, Bosnien, Großbritannien, Indien, Irak, Israel-Palästina, Kolumbien und Ruanda oder auch im weltumspannenden Rahmen. Sie schützen Flüchtlinge, unterstützen traumatisierte Kriegsopfer, schulen Menschen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung, blockieren Atomwaffenlager, bringen Kriegsverbrecher vor Gericht oder organisieren politische Lobbyarbeit bei der UNO. Ihre Methoden sind dabei verblüffend ähnlich und ihre Erfolge machen sie zu Mutmacherinnen für uns alle.
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Autorenporträt
Ute Scheub ist taz-Gründungsmitglied und langjährige taz-Redakteurin. Sie lebt als freie Journalistin und Autorin in Berlin und engagiert sich in der globalisierungskritischen Frauen- und Friedensbewegung. Sie hat bisher vier Bücher (u.a. zur Stadtgeschichte Hamburgs und Berlins) sowie zahlreiche Artikel, Kommentare und Essays veröffentlicht.
Inhaltsangabe
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
"Ich kämpfe, weil ich das Leben liebe" Sumaya Farhat-Naser, Palästina
"Ich bin pro-palästinensisch, weil ich pro-israelisch bin" Gila Svirsky, Israel
"Trauma ist eine Krankheit wie Aids" Bosiljka Schedlich, Kroatien/Deutschland
"Mein Traum ist, alle Menschen lächeln zu sehen" Bonny Dikongue, Kamerun/Ruanda
Ein Weltgericht kann Kriege verhindern Elizabeth Odio Benito, Costa Riva/Niederlande
"Erinnerung ist Widerstand" Christiane Schwarz, Kolumbien/Deutschland
Die Fraueninternationale Krishna Ahooja-Patel, Indien/Schweiz
"Nicht Worte, sondern Taten zählen" Helen John, Großbritannien
"Mein Schatz, die Bücher" Nooria Haqnegar, Afghanistan
"Es gab Alternativen zum Krieg" Susan Ahmed, Irak/Deutschland
Die Farben der Gewaltfreiheit Hildegard Goss-Mayr, Österreich