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Frieder Heinze, geboren 1950, studierte nach einer Berufsausbildung als Maurer mit Abitur 1969-1974 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke. Früh hat er sich von der in Leipzig vorherrschenden gegenständlichen Malerei gelöst und einen eigenen Weg gefunden. Er beschäftigt sich mit der prähistorischen Kunst, die ihn fasziniert und zum eigenständigen Arbeiten inspiriert. Diese ersten menschlichen künstlerischen Äußerungen sind für ihn Anregung und Vorbild. "Aus der Symbolik von Verhaltensweisen, von Dingen, entwickelt Frieder Heinze eine…mehr

Produktbeschreibung
Frieder Heinze, geboren 1950, studierte nach einer Berufsausbildung als Maurer mit Abitur 1969-1974 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke. Früh hat er sich von der in Leipzig vorherrschenden gegenständlichen Malerei gelöst und einen eigenen Weg gefunden. Er beschäftigt sich mit der prähistorischen Kunst, die ihn fasziniert und zum eigenständigen Arbeiten inspiriert. Diese ersten menschlichen künstlerischen Äußerungen sind für ihn Anregung und Vorbild. "Aus der Symbolik von Verhaltensweisen, von Dingen, entwickelt Frieder Heinze eine Zeichensprache, die scheinbar zufällig Mystisches und Alltägliches zusammenfügt und unbefangen zu reichen Bildmustern ordnet." (Jutta Penndorf)1984 war Frieder Heinze gemeinsam mit Lutz Dammbeck, Günter Firit, Hans-Hendrik Grimmling, Günther Huniat und Olaf Wegewitz Initiator der Ausstellung "1. Leipziger Herbstsalon", der wohl bedeutendsten nonkonformen Ausstellung in der DDR. Zusammen mit Olaf Wegewitz entstand 1986 das Künstlerbuch "Unaulutu", welches im künstlerischen Buchschaffen in der DDR neue Maßstäbe setzte.Mit dem vorliegenden Katalog setzt die Anita und Günter Lichtenstein Stiftung die Reihe der Vorstellung von Einzelkünstlern fort, die mit umfangreichen Konvoluten in der Sammlung der Stiftung vertreten sind. Erstmalig sah Günter Lichtenstein Arbeiten von Frieder Heinze in einer Gemeinschaftsausstellung mit Olaf Wegewitz 1980 in der Galerie Am Sachsenplatz in Leipzig. Diese erste Begegnung mit dem Schaffen dieses Künstlers war der Beginn des bis heute anhaltenden Interesses Lichtensteins an seinen Werken. Im April 1990 wurde erstmalig eine Ausstellung von Frieder Heinze in der "Galerie im Pferdestall" gezeigt, die sich damals in Göpfersdorf befand. Darüber hinaus beteiligte sich Frieder Heinze regelmäßig an den thematischen Ausstellungen in der vom Heimatverein Göpfersdorf betreuten Galerie und der Anita und Günter Lichtenstein Stiftung. Auch in mehreren Mappenprojekten der Stiftung ist er vertreten. Zu einer Ausstellung der Sammlung Lichtenstein 1994 in Krefeld hatte er ein Original-Lichtdruckplakat beigesteuert, das ebenso im Katalog zu sehen ist wie das Buch "Unaulutu" und zahlreiche Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken und gegenständliche Kunstobjekte.