Bei immer mehr Kindern werden Lern- und Verhaltensstörungen diagnostiziert, Therapien bereits im Kindesalter sind beinahe der Regelfall. Kinder werden zunehmend an Normvorstellungen gemessen, sollen bestimmte Bildungsziele erreichen und sich im internationalen Vergleich bewähren. Rosemaire Portmann stellt die vorherrrschende Praxis von Diagnose und Förderkonzepten in Frage und plädiert dafür, gesellschaftliche Hintergründe für das Auftreten bestimmter Verhaltensweisen mit in den Blick zu nehmen. Das Ziel von Eltern und Pädagogen muss sein, Kinder nach besten Kräften bei ihrer Entwicklung zu starken und fröhlichen Persönlichkeiten zu unterstützen. Wer Kinder achtet und respektiert, sie nicht als Mängelwesen betrachtet, sondern ihre Verschiedenheit anerkennt und schätzt, schafft die besten Voraussetzungen. Zahlreiche Beispiele und Anregungen zeigen, wie sich dies Haltung in der Erziehungspraxis äußern kann und Ressourcen der Kinder entdeckt und gestärkt werden, damit sie den Anforderungen des Lebens gewachsen sind und diese mit einer positiven Grundhaltung und Lebensfreude meistern.
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