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Bildungs- und Trainingsinitiativen der Entwicklungszusammenarbeit aus den Ländern des Nordens präsentieren Länder des Südens und ihre Bevölkerungen noch immer als arm, chaotisch, gewalttätig und bedürftig.
Diese Bilder werden auf MigrantInnen aus dem Süden, die im Norden leben, übertragen. Durch die so erzeugten negativen Vorstellungen wird ihnen ein degradierender Status zugewiesen.
Um diese Dominanz zu beenden, müssen positive und differenzierte Bilder über Länder des Südens und über MigrantInnen aus diesen Ländern anerkannt und verbreitet werden.
Hauptagenten dieses
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Produktbeschreibung
Bildungs- und Trainingsinitiativen der Entwicklungszusammenarbeit aus den Ländern des Nordens präsentieren Länder des Südens und ihre Bevölkerungen noch immer als arm, chaotisch, gewalttätig und bedürftig.
Diese Bilder werden auf MigrantInnen aus dem Süden, die im Norden leben, übertragen. Durch die so erzeugten negativen Vorstellungen wird ihnen ein degradierender Status zugewiesen.

Um diese Dominanz zu beenden, müssen positive und differenzierte Bilder über Länder des Südens und über MigrantInnen aus diesen Ländern anerkannt und verbreitet werden.
Hauptagenten dieses Veränderungsprozesses sollen die bisherigen Opfer globaler Ungerechtigkeit sein, denn sie bringen die größte Expertise für die Bekämpfung von Unrecht mit.

ExpertInnen und Lehrende aus dem Norden können so aus den Erfahrungen Ihrer SüdpartnerInnen lernen.
Dieses Buch beschreibt Zusammenhänge transformativer Lern- und Trainingsprozesse im Süd-Nord-Verhältnis.

Aus dem Inhalt:
Foreword
by Prof. Bernd Overwien

Introduction: The Three Reductionisms in South-NorthDevelopmental Learning

Chapter One:
Making and Unmaking of the South
Southernism: Beyond Orientalism
Production of Abnormal Subjects: A Negative Picture of the South
Unlearning Southernism
Intercultural Development Education-Current Assumptions and Future Alternatives

Chapter Two:
Learning from the South-Developing a Pedagogy for the North
Stages and Phases of Learning from the South
Push-Pull-Balance Model of Intercultural Development Work
Pedagogical Role of Southern and Northern Advocates
Suggestions for Future Research and Action

Conclusion: From Helping to Learning
Autorenporträt
Prasad Reddy, geb. 1966 in Hyderabad, Indien, blickt auf langjährige internationale Erfahrung in den Bereichen Entwicklungspolitik, Migration und interkulturelles Management zurück.
Er promovierte im Fach Erziehungswissenschaften und ist am Fachbereich Interkulturelle Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin tätig.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen bei entwicklungspolitische Fragestellungen, Anti-Diskriminierung, Genderperspektiven und politischer Jugend- und Erwachsenenbildung.
Seit 1998 lebt und arbeitet er in Deutschland.