In einem Bau im Wald, da leben Fuchs und Hase. Fuchs, der viel zu viel isst. Und Hase, die zu klebrige Kekse backt. Und dann ist da noch Eule, ihr Nachbar vom Baum nebenan. Gemeinsam erleben sie seltsame und lustige Geschichten. Wem gehört bloß das Ei, das per Post zugestellt wurde? Und weshalb will die vornehme Eichhörnchendame aus der Stadt in den Wald ziehen? Und wie kommt ein Huhn ganz plötzlich auf die Idee, die weite Welt zu erkunden? Mit viel Humor begleiten wir Fuchs und Hase durch alle (chaotischen) Jahreszeiten. Über kurze Sätze zu Beginn können Kinder leicht in den Text einsteigen und später gemeinsam mit Fuchs und Hase in die längeren Passagen hineinwachsen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Eva-Maria Magel freut sich, dass nun nicht nur niederländische Muttersprachler diese bezaubernden Geschichten von Sylvia Vanden Heede entdecken können, die erst im Zusammenspiel mit der lebendig gezeichneten Figurenwelt von Thé Tjong-Khing ihr volles Potential entfalten. Es geht um Waldtiere, allen voran Fuchs und Hase, die sich bei einer Erkältung mit einer Substanz behelfen, die für Magel verdächtig nach Genever aussieht (was man heute wohl etwas kritischer beäugen dürfte als in Zeiten der Erstveröffentlichung, merkt Magel an). Außerdem versorgen sie aber auch ein Küken, das aus einem dahergerollten Ei schlüpft. Die Geschichten von einem gefräßigen und dementsprechend dicken Fuchs bis zum zickigen Eichhörnchen können sowohl Erstleser alleine als auch im Gespann mit Vorlesenden entdecken, resümiert die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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