"Im Angesicht dieser sich wandelnden Wüste erinnere ich mich an die Spiele meiner Kindheit,an den Park, der düster und golden zugleich war, dieses Königreich ohne Grenzen, das wir in diesem einen Quadratkilometer erlebten...",
schrieb Antoine de Saint-Exupéry in "Wind, Sand und Sterne" 1939.
Seine Schwester Simone lässt diese Welt der Kindheit lebendig werden, das Treiben der fünf Geschwister im Park des Schlosses von Saint-Maurice, wo die Familie die Sommer verbrachte. Die fünf verbindet ihre Naturverbundenheit, gemeinsame Freude an Sonnenuntergängen, ihre Ehrfurcht vor der Schöpfung, der Respekt gegenüber der Mutter, ihr Lachen und ihr Durst nach Freiheit. Ihre Schilderungen der heiteren Erlebnisse, der Freude an Streichen und Spielen bis hin zur Schwelle des Erwachsenwerdens ermöglichen einen guten Einblick vor allem in die Kindheit ihres Bruders Antoine und erklären viele Passagen in seinen Werken.
In den auf empfindsame Weise in Erinnerung gerufenen, aufeinanderfolgenden Begebenheiten aus dem Alltagsleben ihres Bruders Antoine ist schon der Poet, der Erfinder oder der Gärtner zu erkennen, den man viel später in dem Schriftsteller entdecken wird.
schrieb Antoine de Saint-Exupéry in "Wind, Sand und Sterne" 1939.
Seine Schwester Simone lässt diese Welt der Kindheit lebendig werden, das Treiben der fünf Geschwister im Park des Schlosses von Saint-Maurice, wo die Familie die Sommer verbrachte. Die fünf verbindet ihre Naturverbundenheit, gemeinsame Freude an Sonnenuntergängen, ihre Ehrfurcht vor der Schöpfung, der Respekt gegenüber der Mutter, ihr Lachen und ihr Durst nach Freiheit. Ihre Schilderungen der heiteren Erlebnisse, der Freude an Streichen und Spielen bis hin zur Schwelle des Erwachsenwerdens ermöglichen einen guten Einblick vor allem in die Kindheit ihres Bruders Antoine und erklären viele Passagen in seinen Werken.
In den auf empfindsame Weise in Erinnerung gerufenen, aufeinanderfolgenden Begebenheiten aus dem Alltagsleben ihres Bruders Antoine ist schon der Poet, der Erfinder oder der Gärtner zu erkennen, den man viel später in dem Schriftsteller entdecken wird.