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3 Kundenbewertungen

Paul Rudolf "Rolf" Kauka (1917-2000), der Comic-Pionier und selbsternannte deutsche Walt Disney, gilt nach wie vor als erfolgreichster Produzent dieses Genres in Deutschland. Kauka erschuf über 80 Comic-Figuren, allen voran die legendären Fuchszwillinge Fix und Foxi. Auch berühmte ausländische Serien wie "Asterix", "Tim und Struppi", "Die Schlümpfe" oder "Lucky Luke" führte er in Deutschland zum Erfolg. Kauka war Selfmade-Millionär, überzeugter Patriot und Kalter Krieger, eine ebenso schillernde wie kontroverse Persönlichkeit, die Abschnitte des eigenen Lebens erfolgreich schönte oder…mehr

Produktbeschreibung
Paul Rudolf "Rolf" Kauka (1917-2000), der Comic-Pionier und selbsternannte deutsche Walt Disney, gilt nach wie vor als erfolgreichster Produzent dieses Genres in Deutschland. Kauka erschuf über 80 Comic-Figuren, allen voran die legendären Fuchszwillinge Fix und Foxi. Auch berühmte ausländische Serien wie "Asterix", "Tim und Struppi", "Die Schlümpfe" oder "Lucky Luke" führte er in Deutschland zum Erfolg. Kauka war Selfmade-Millionär, überzeugter Patriot und Kalter Krieger, eine ebenso schillernde wie kontroverse Persönlichkeit, die Abschnitte des eigenen Lebens erfolgreich schönte oder verschwieg. Bodo Hechelhammers Biografie, entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Familie Kauka, erforscht alle Facetten im Leben des "Fürsten der Füchse" und überrascht mit bisher unbekannten Details.
Autorenporträt
Bodo V. Hechelhammer, geboren 1968, arbeitet seit 2002 für den Bundesnachrichtendienst (BND) und ist seit 2016 Chefhistoriker und Leiter des Historischen Büros des BND. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel zur Geschichte der Nachrichtendienste veröffentlicht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wenn Fritz Göttler etwas lernt aus Bodo V. Hechelhammers Biografie über Rolf Kauka, dann, dass Kauka alles andere als ein Freigeist war, der den Comic in Deutschland hätte voranbringen können. Kaukas verklemmte Spießigkeit, seine Germanisierungsversuche bei Asterix und Obelix und seine Beziehungen zur Spionageabwehr findet Göttler alles andere als sympathisch. Die Detailfreude der Biografie gerade bei diesen Themen scheint dem Rezensenten allerdings bemerkenswert. Leider ist vom Comic-Machen im Buch eher wenig die Rede, bedauert Göttler.

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