Kaum einer wurde wie er so sehr bewundert - und so viel gescholten. In diesem Band wird das Bild des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau aus der Sicht seiner Umwelt rekonstruiert. Wie wurde sein exzentrisches, oft provokantes Auftreten in der Öffentlichkeit wahrgenommen? Wie beurteilte man seine Person, in der gesellschaftlicher Rang, ästhetischer Ehrgeiz und extravagante Lebensführung eng verflochten sind? Welchen Widerhall fand Pückler bei Freunden und Gegnern mit seiner bekannten Selbstinszenierung als Weltreisender, Lebenskünstler, Frauenheld und Gartengestalter? Statt einer herkömmlichen Biographie bietet das Buch eine Collage authentischer Dokumente - Berichte, Briefe, Auszuge aus Tagebüchern und zeitgenössische Artikel. Es ergänzt auf diese Weise das überlieferte Selbstbild des Fürsten um eine Vielzahl von Fremdperspektiven und eröffnet zugleich Einblicke in die Kultur-, Sozial- und Mentalitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts.
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