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Jean-Philippe Toussaint hat ein besonderes Buch über Fußball geschrieben, eine Liebeserklärung, ein Staunen über das Einmalige und Faszinierende dieser Sportart, eine Hommage an die Stadien, an die Leidenschaft der Zuschauer, die unvergleichlichen Farben der Nationaltrikots und an das absolute Grün des Rasens im hellen Schein des Flutlichts. Meisterhaft versteht sich Toussaint auf die Details der Details und zeigt dabei jene äußeres Unheil abwendende, wundervolle Wirkung des Fußballspiels im Moment des Betrachtens.

Produktbeschreibung
Jean-Philippe Toussaint hat ein besonderes Buch über Fußball geschrieben, eine Liebeserklärung, ein Staunen über das Einmalige und Faszinierende dieser Sportart, eine Hommage an die Stadien, an die Leidenschaft der Zuschauer, die unvergleichlichen Farben der Nationaltrikots und an das absolute Grün des Rasens im hellen Schein des Flutlichts. Meisterhaft versteht sich Toussaint auf die Details der Details und zeigt dabei jene äußeres Unheil abwendende, wundervolle Wirkung des Fußballspiels im Moment des Betrachtens.
Autorenporträt
Joachim Unseld, geboren 1953, lebt in Frankfurt am Main. Von 1983 bis 1991 war er geschäftsführender Gesellschafter der Verlage Suhrkamp und Insel. In den Jahren 1988 bis 1991 arbeitete er neben Siegfried Unseld als gleichberechtigter Verleger der Verlage Suhrkamp und Insel. Am 1. Oktober 1994 übernahm Unseld die Frankfurter Verlagsanstalt (FVA). Er übersetzte die folgenden Bücher Jean-Philippe Toussaints aus den Französischen: »Das Badezimmer« (2004), »Der Photoapparat« (2005), »Fliehen« und »Zitates Melancholie« (2007), »Die Wahrheit über Marie« (2010), »Die Dringlichkeit und die Geduld« (2012) sowie »Nackt« (2014).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Christoph Schröder jubelt: Jean-Philippes neues Buch "Fußball" ist nicht einfach ein Sportbuch, sondern sehr gelungene Literatur. Energie- und sprachgeladene Bilder strömen dem Kritiker in dieser Geschichte einer Fußball-Sozialisation entgegen, lesen wir, die nicht nur erste Erlebnisse auf dem Bolzplatz oder den Besuch des ersten Weltmeisterspiels schildern, sondern auch faszinierende Begegnungen mit dem Fremden offenbaren, etwa wenn der belgische Schriftsteller von seiner langen Japan-Reise erzählt. Hier schreibt einer nicht nur leicht, klug und ernst über den Sport, sondern auch über das Vergehen der "flüchtigen Schönheit" eines Augenblicks, schließt der hingerissene Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Fußball" ist eine schlaglichtartige, hochunterhaltsame und mit autobiographischen Abschweifung versehene Liebeserklärung eines Intellektuellen an eine der wenigen Leidenschaften, die neben der Literatur Bestand hat: Fußball.

"In seiner unvergleichbaren Art, ebenso sensibel wie schelmisch, erschafft Jean-Philippe Toussaint Bilder vom Fußball, die von der Begeisterung der Kindheit, seiner Beschwörungsmacht und seiner fragilen Klarheit erzählen. Bilder, die Toussaint entstehen lässt, um der Literatur ein Fest zu bereiten."
Jean Birnbaum, Le Monde