Jean-Philippe Toussaint hat ein besonderes Buch über Fußball geschrieben, eine Liebeserklärung, ein Staunen über das Einmalige und Faszinierende dieser Sportart, eine Hommage an die Stadien, an die Leidenschaft der Zuschauer, die unvergleichlichen Farben der Nationaltrikots und an das absolute Grün des Rasens im hellen Schein des Flutlichts. Meisterhaft versteht sich Toussaint auf die Details der Details und zeigt dabei jene äußeres Unheil abwendende, wundervolle Wirkung des Fußballspiels im Moment des Betrachtens.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Christoph Schröder jubelt: Jean-Philippes neues Buch "Fußball" ist nicht einfach ein Sportbuch, sondern sehr gelungene Literatur. Energie- und sprachgeladene Bilder strömen dem Kritiker in dieser Geschichte einer Fußball-Sozialisation entgegen, lesen wir, die nicht nur erste Erlebnisse auf dem Bolzplatz oder den Besuch des ersten Weltmeisterspiels schildern, sondern auch faszinierende Begegnungen mit dem Fremden offenbaren, etwa wenn der belgische Schriftsteller von seiner langen Japan-Reise erzählt. Hier schreibt einer nicht nur leicht, klug und ernst über den Sport, sondern auch über das Vergehen der "flüchtigen Schönheit" eines Augenblicks, schließt der hingerissene Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Fußball" ist eine schlaglichtartige, hochunterhaltsame und mit autobiographischen Abschweifung versehene Liebeserklärung eines Intellektuellen an eine der wenigen Leidenschaften, die neben der Literatur Bestand hat: Fußball.
"In seiner unvergleichbaren Art, ebenso sensibel wie schelmisch, erschafft Jean-Philippe Toussaint Bilder vom Fußball, die von der Begeisterung der Kindheit, seiner Beschwörungsmacht und seiner fragilen Klarheit erzählen. Bilder, die Toussaint entstehen lässt, um der Literatur ein Fest zu bereiten."
Jean Birnbaum, Le Monde
"In seiner unvergleichbaren Art, ebenso sensibel wie schelmisch, erschafft Jean-Philippe Toussaint Bilder vom Fußball, die von der Begeisterung der Kindheit, seiner Beschwörungsmacht und seiner fragilen Klarheit erzählen. Bilder, die Toussaint entstehen lässt, um der Literatur ein Fest zu bereiten."
Jean Birnbaum, Le Monde







