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Jene Akteure, welche nach 1918 im neu gegründeten jugoslawischen Staat für das Konzept einer "deutschen Minderheit" eintraten, begegneten diesem Staat keineswegs von vorne herein mit grundsätzlicher Ablehnung. Allerdings: In der Praxis stieß auch bei den deutschsprachigen Minderheiten die von den Funktionären angestrebte Herausbildung einer gemeinsamen Gruppenidentität als "Deutsche in Jugoslawien" an gewisse Grenzen- schon wegen der geographischen Entfernung zwischen den unterschiedlichen Gruppen von Deutschsprachigen in den verschieden geprägten Landesteilen, aber auch wegen jeweils spezifischer historischer Erfahrungen und Hintergründe.…mehr

Produktbeschreibung
Jene Akteure, welche nach 1918 im neu gegründeten jugoslawischen Staat für das Konzept einer "deutschen Minderheit" eintraten, begegneten diesem Staat keineswegs von vorne herein mit grundsätzlicher Ablehnung. Allerdings: In der Praxis stieß auch bei den deutschsprachigen Minderheiten die von den Funktionären angestrebte Herausbildung einer gemeinsamen Gruppenidentität als "Deutsche in Jugoslawien" an gewisse Grenzen- schon wegen der geographischen Entfernung zwischen den unterschiedlichen Gruppen von Deutschsprachigen in den verschieden geprägten Landesteilen, aber auch wegen jeweils spezifischer historischer Erfahrungen und Hintergründe.
Autorenporträt
Carl Bethke, geboren 1969, ist Südosteuropa-Historiker. Zu seinen Forschungsgebieten gehört die Geschichte deutscher Minderheiten in Südosteuropa.