Der russische Religionsphilosoph, Dichter und Publizist Vladimir Solovev (1853-1900) gilt als »größter Philosoph Russlands«. Er ist Vertreter einer einflussreichen Philosophie der All-Einheit und stand im Russland des ausgehenden 19. Jahrhunderts neben Fedor Dostoevskij und Lev Tolstoj im Mittelpunkt zahlreicher philosophischer, theologischer und politischer Diskurse. Ausgehend von Solovevs Beschäftigung mit dem Judentum rekonstruiert Belkin das Jüdische und das Deutsche in dessen Denken und zeigt die Entstehung sowie Entwicklung zentraler Motive, Ideen auf. Darüber hinaus verfolgt er die Nachwirkung des »metaphysischen Realisten« Solovev in Deutschland und in Russland.
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