«Was, bitte, wäre ich lieber als ich? Alles andere als ich.»
Martin Walsers viel diskutierter Roman über Beziehungen und darüber, was passiert, wenn ein Mann gleich zwei Frauen liebt.
Justus Mall, der früher einmal anders hieß, war Oberregierungsrat, zuständig für Migration, bis er etwas Unbedachtes machte. Seitdem ist er Philosoph, zuständig für alles und nichts. Doch das ist nicht das einzige Dilemma seines Lebens: Er liebt gleich zwei Frauen. Und weil das nicht gehen kann, beginnt er, einen Blog zu schreiben - auf der Suche nach einem Menschen, der genau das ist, was ihm fehlt.
Ein völlig geklärt geschriebener Roman über lauter Ungeklärtes, ein ungeheuerliches, überwältigendes Buch.
Martin Walsers viel diskutierter Roman über Beziehungen und darüber, was passiert, wenn ein Mann gleich zwei Frauen liebt.
Justus Mall, der früher einmal anders hieß, war Oberregierungsrat, zuständig für Migration, bis er etwas Unbedachtes machte. Seitdem ist er Philosoph, zuständig für alles und nichts. Doch das ist nicht das einzige Dilemma seines Lebens: Er liebt gleich zwei Frauen. Und weil das nicht gehen kann, beginnt er, einen Blog zu schreiben - auf der Suche nach einem Menschen, der genau das ist, was ihm fehlt.
Ein völlig geklärt geschriebener Roman über lauter Ungeklärtes, ein ungeheuerliches, überwältigendes Buch.
Sein neuer Briefroman (...) bietet in konzentrierter Form noch immer das, was große Literatur leisten soll: die stillschweigende Aufdeckung des Fehlers im System, den romanhaft camouflierten Hinweis auf den Makel und das Ungereimte. Pia Reinacher Die Weltwoche
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Burkhard Müller kann Martin Walsers neuen Roman seinen Verächtern nicht empfehlen. Wer Walser hasst, wird ihn mit diesem Buch, einem Selbstgespräch von Walser Alter Ego nicht lieben lernen, meint er, auch wenn er etwas leichter, sogar mit Humor zu Werk geht, wie Müller feststellt. Die trotzige Frömmigkeit, die Schwärmerei eines alternden Kavaliers wiederum entdeckt er. Und dass der Autor die Form des Briefromans wählt, scheint Müller auch folgerichtig. Walser wird mit jedem Buch privater, meint er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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