Die zunehmend emergierenden, sich selbstverstärkenden EU-nahen Krisenherde bewirken lokal Leid und Verarmung; gefährden regional und global Frieden, Entwicklung, Wirtschaft; und verursachen in der EU soziale, ökonomische, politische spill over-Kosten. Auch werden die EU/ihre Bürger immer häufiger zu direkten Angriffszielen (etwa durch Terrorismus, (Wirtschafts-)Spionage, Organisierte Kriminalität, Piraterie). Da der Haupterverbündete USA den wachsenden Sicherungsbedarf nicht alleine abdecken kann/soll/will, führt die EU dazu seit 2003 (strategisch/strukturell NATO-verflochten) militärische Auslandsoperationen per Rückgriff auf die nationalen Armeen durch. Hier soll durch Analyse der Rechts- und Bedrohungslage das strategische, industrielle, operative Leitbild der ganzheitlich-zivil-miliärischen EU- Doktrin identifiziert werden. Ein Kapitel befasst sich mit Österreich und seiner mit dem EU-Beitritt gewandelten Außensicherheits-Verfassung, dessen politische Vertreter zur Zeit Neutralität bei Angriffen auf die EU ankündigen, das jedoch bei Auslandsoperationen seiner Solidaritätspflicht(!) nachkommt, wie bei Führung der EUFOR in Bosnien und special forces in Afrika bewiesen.
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