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Azofarbstoffe sind aufgrund ihrer leuchtenden Farben und ihrer Kompatibilität mit verschiedenen Substraten weit verbreitet, doch bei ihrer reduktiven Spaltung werden toxische aromatische Amine freigesetzt. Bestehende Quantifizierungsmethoden weisen Einschränkungen bei der Anwendbarkeit und dem gleichzeitigen Nachweis auf. In dieser Studie wird eine modifizierte GC-MS-Methode vorgestellt, mit der 28 Amine und zwei interne Standards in einem einzigen Durchgang analysiert und mit UFLC bestätigt werden können. Die Methode ist auf verschiedene Matrices anwendbar, darunter flüssige und pulverförmige…mehr

Produktbeschreibung
Azofarbstoffe sind aufgrund ihrer leuchtenden Farben und ihrer Kompatibilität mit verschiedenen Substraten weit verbreitet, doch bei ihrer reduktiven Spaltung werden toxische aromatische Amine freigesetzt. Bestehende Quantifizierungsmethoden weisen Einschränkungen bei der Anwendbarkeit und dem gleichzeitigen Nachweis auf. In dieser Studie wird eine modifizierte GC-MS-Methode vorgestellt, mit der 28 Amine und zwei interne Standards in einem einzigen Durchgang analysiert und mit UFLC bestätigt werden können. Die Methode ist auf verschiedene Matrices anwendbar, darunter flüssige und pulverförmige Farbstoffe, Textilien und Leder, so dass keine separaten Protokolle erforderlich sind. Die Wiederfindung lag bei 85%-115%, mit Linearität (R² = 0,994-0,996), einem Kalibrierungsbereich von 1-30 ppm und einer Nachweisgrenze von 0,1 ppm. Die RSD betrug 17 % für Testproben und 5 % für reine Amine. Bei 600 realen Artikeln (867 Testproben) wurden 22 aromatische Amine nachgewiesen (5-1800 ppm). Davon überschritten 21 Proben die EU-Vorschriften, während 168 Proben unter den Meldegrenzen lagen. Die Methode wurde anhand von ISO-Normen validiert und erfolgreich an verschiedenen Textil- und Lederartikeln getestet, so dass ein zuverlässiger Ansatz für den Nachweis toxischer Amine in verschiedenen Matrices zur Verfügung steht.
Autorenporträt
Herr Uzman Khan ist ein innovativer und ergebnisorientierter Fachmann mit Erfahrung in den Bereichen Qualitätsmanagement, Forschung und Entwicklung sowie Produktformulierung in der Kosmetik-, Pharma- und analytischen Chemieindustrie. Nachgewiesene Führungsqualitäten in multinationalen Organisationen, Erfahrung in der Methodenentwicklung, Einhaltung von Vorschriften (GLP, cGMP, ISO).