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In der Schweiz haben 13 kommerzielle regionale Fernsehsender die Möglichkeit, bis zu 70 Prozent ihrer Ausgaben aus den öffentlichen Empfangsgebühren zu finanzieren. Im Gegenzug verpflichten sie sich, einen Beitrag zum Service public im regionalen Bereich zu leisten.Die hier vorgelegten Texte untersuchen die Leistung dieser konzessionierten Veranstalter vor dem Hintergrund einschlägiger normativ-analytischer Qualitätskriterien wie Vielfalt, Relevanz und Aktualität. Die Daten der kontinuierlichen Programmbeobachtung der privaten Fernsehsender, die seit 2009 an der Universität Freiburg…mehr

Produktbeschreibung
In der Schweiz haben 13 kommerzielle regionale Fernsehsender die Möglichkeit, bis zu 70 Prozent ihrer Ausgaben aus den öffentlichen Empfangsgebühren zu finanzieren. Im Gegenzug verpflichten sie sich, einen Beitrag zum Service public im regionalen Bereich zu leisten.Die hier vorgelegten Texte untersuchen die Leistung dieser konzessionierten Veranstalter vor dem Hintergrund einschlägiger normativ-analytischer Qualitätskriterien wie Vielfalt, Relevanz und Aktualität. Die Daten der kontinuierlichen Programmbeobachtung der privaten Fernsehsender, die seit 2009 an der Universität Freiburg durchgeführt wird, ermöglichen die Beurteilung von Programmqualität sowie von Programmentwicklungen über die Zeit.Diese Daten werden mit Blick auf mögliche finanzielle, strukturelle und kulturelle Einflussfaktoren auf die inhaltliche Gestaltung der Fernsehprogramme ausgewertet und interpretiert. Das Ergebnis ist eine in Umfang, Klarheit und Tiefe einmalige Analyse des Schweizer Regionalfernsehens.Die Herausgeber:GERGANA BAEVA, Dr., studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und promovierte über die Konstruktion von nationaler Identität. 2007-2009 Forschungsassistentin im Projekt zur kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung der SRG-Programme an der Universität Freiburg/Schweiz. Seit 2009 Lehraufträge an der Freien Universität Berlin sowie Projektmitarbeit bei der GöfaK Medienforschung, Potsdam.STEFFEN KOLB, Prof. Dr., studierte Kommunikations- und Medienwissenschaft sowie Politikwissenschaft an der Universität Leipzig und dem Institut d'Études Politiques, Aix-en-Provence. Seit Oktober 2012 Professor für Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. Zuvor fünf Jahre Lektor an der UniversitätFreiburg/Schweiz. Seit 2009 Leitung der Forschungsprojektgruppe zum regionalen Fernsehen mit Leistungsauftrag in der Schweiz. BERTIL SCHWOTZER, M.A., studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Volkswirtschaft an der Freien Universität Berlin und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 1997 Mitarbeit bei der kontinuierlichen Fernsehprogrammforschung der Landesmedienanstalten in Deutschland. 2006-2009 Forschungsassistent an der Universität Freiburg/Schweiz. Seit 2009 Senior Projektleiter bei der der GöfaK Medienforschung, Potsdam.Inhaltsverzeichnis:Der Leistungsauftrag der konzessionierten privaten Fernsehveranstalter in der SchweizGergana BaevaKurzprofile der RegionalsenderHarald Kust und Steffen KolbTheoretische Grundlagen des QualitätsbegriffsAda Fehr, Harald Kust, Gergana Baeva und Steffen KolbQualitätsmessung der regionalen Programme mit LeistungsauftragGergana Baeva und Bertil SchwotzerProgrammqualität im Schweizer RegionalfernsehenSteffen Kolb und Gergana BaevaGebühren gleich Qualität?Gergana Baeva und Steffen KolbAnhangA1 Instrument der quantitativen Sendungs-, Beitrags-, Akteursund Meinungsanalyse 173A2 Leitfaden der qualitativen SteckbriefeA3 Tabellen zur Programmentwicklung 2009 bis 2012
Autorenporträt
Prof. Dr. Steffen Kolb lehrt Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin.