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Flüchtig und unbeschwert wie eine Flaumfeder könnten Gedichte sein, schrieb Albrecht Goes. Zugleich waren sie für ihn "ein Kosmos, eine ganze Welt. Eine unversehrte Welt? Vielleicht. Vielleicht auch die Sehnsucht nach einer unversehrten Welt, oder die Forderung nach ihr, oder die Erinnerung oder der Dank." Dem Leser werde es zukommen, "unablässig zu fahnden nach der Zone, in welcher Denken und Fühlen, Träumen und Wachen beisammen sind, nach der Zone des Geheimnisses und der Verwandlung." Dieser Band enthält eine Auswahl letzter Hand aus seinem gesamten lyrischen Werk.

Produktbeschreibung
Flüchtig und unbeschwert wie eine Flaumfeder könnten Gedichte sein, schrieb Albrecht Goes. Zugleich waren sie für ihn "ein Kosmos, eine ganze Welt. Eine unversehrte Welt? Vielleicht. Vielleicht auch die Sehnsucht nach einer unversehrten Welt, oder die Forderung nach ihr, oder die Erinnerung oder der Dank." Dem Leser werde es zukommen, "unablässig zu fahnden nach der Zone, in welcher Denken und Fühlen, Träumen und Wachen beisammen sind, nach der Zone des Geheimnisses und der Verwandlung." Dieser Band enthält eine Auswahl letzter Hand aus seinem gesamten lyrischen Werk.
Autorenporträt
Albrecht Goes, am 22. März 1908 in Langenbeutingen geboren. Er absolvierte die theologische Ausbildung in Urach und im Tübinger Stift, wurde 1933 Pfarrer. 1932 erschien sein erster Gedichtband, dem zahlreiche Lyrikbände, Erzählungen und Essays folgten. Der vielfach ausgezeichnete Autor lebte in Stuttgart-Rohr, bis zu seinem Tod am 23. Februar 2000.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Manuel Karasek begrüßt diesen Band mit den Gedichten des Dichters und Pfarrers Albrecht Goes (1908-2000) als Beitrag zur Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik. Denn diese Lyrik verhandelt seinem Eindruck zufolge nicht nur "die Metaphysik des deutschen Anstandes" in Zeiten der Diktatur, sondern auch Moralprobleme der Nachkriegszeit. Auch als Reaktionen auf den von der Moderne erzeugten "Sinnerdrutsch" hat Goes? Lyrik aus Sicht des Rezensenten Bedeutung. Die Texte haben für seinen Geschmack manchmal zwar einen "ziemlich langen Bart" und lesen sich auf Grund ihrer Religiosität und inneren Rückkehr manchmal wie Mitteilungen aus einer Zeit, die man gar nicht mehr richtig verstehen würde. Trotzdem beeindrucken die Gedichte Karasek durch handwerkliche Makellosigkeit.

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