Die Gedichtsammlung "Gedichte" von Otto Ernst, veröffentlicht 1923, bietet eine facettenreiche Erkundung menschlicher Emotionen und Erfahrungen durch eine Vielzahl von poetischen Formen. Die Sammlung ist in zwölf thematische Abschnitte unterteilt, die von Balladen und erzählenden Dichtungen bis hin zu Sprüchen und spruchartigen Texten reichen. In den Balladen und erzählenden Dichtungen, wie "Nis Randers" und "Sündflut", werden dramatische Geschichten von Mut, Verlust und Überleben erzählt. Diese Gedichte zeichnen sich durch ihre lebendige Bildsprache und emotionale Tiefe aus. Der Abschnitt "Mit der Natur" feiert die Schönheit und den Wandel der Jahreszeiten, während "Junge Liebe" die Freuden und Leiden der romantischen Liebe erforscht. In "Weib und Daheim" wird das häusliche Leben und die Rolle der Frau thematisiert. Die Gedichte in "Kinder und Frohsinn" strahlen eine kindliche Unschuld und Freude aus. "Leben, Leid und Tod" behandelt existenzielle Themen und die Vergänglichkeit des Lebens. Der Abschnitt "Vaterland und Heimat" reflektiert patriotische Gefühle und die Verbundenheit mit der Heimat. "Kunst und Dichter" würdigt die Rolle der Kunst und der Künstler in der Gesellschaft. In "Gott und Gedanke" werden philosophische und religiöse Fragen aufgeworfen. Die "Sprüche und Spruchartiges" bieten prägnante Weisheiten und Beobachtungen. Schließlich behandeln "Fröhlicher Krieg" und "Denkzettel" gesellschaftliche und politische Themen mit satirischem Unterton. Otto Ernsts Gedichte sind geprägt von einer klaren Sprache und einem tiefen Verständnis für die menschliche Natur, was sie sowohl zeitlos als auch relevant macht.
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