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Eric Hobsbawm ist der wichtigste Historiker des 20. Jahrhunderts: geboren als englischer Staatsbürger 1917 in Alexandria, aufgewachsen in Berlin und Wien hat er fast das gesamte 20. Jahrhundert am eigenen Leib erfahren. In seiner Autobiographie verdeutlicht er wie die Geschichte sein eigenes Leben und sein Leben seine Geschichtsschreibung bestimmt hat. Eine außergewöhnliche Autobiographie, die die Geschichte des 20. Jahrhunderts aus einem sehr persönlichen Blickwinkel betrachtet.

Produktbeschreibung
Eric Hobsbawm ist der wichtigste Historiker des 20. Jahrhunderts: geboren als englischer Staatsbürger 1917 in Alexandria, aufgewachsen in Berlin und Wien hat er fast das gesamte 20. Jahrhundert am eigenen Leib erfahren. In seiner Autobiographie verdeutlicht er wie die Geschichte sein eigenes Leben und sein Leben seine Geschichtsschreibung bestimmt hat. Eine außergewöhnliche Autobiographie, die die Geschichte des 20. Jahrhunderts aus einem sehr
persönlichen Blickwinkel betrachtet.
Autorenporträt
Geboren am 9. Juni 1917 in Alexandria, Ägypten. Schulzeit in Wien (bis 1931), Berlin (1931-33) und London (1933-36). Nach dem Studium an der University of Cambridge, King's College (1936-39; 1951 Dr. phil.) und dem Militärdienst in der britischen Armee (1940-46) begann Hobsbawm seine Lehrtätigkeit am Birkbeck College, University of London 1947-71). Von 1971 bis zur Emeritierung 1982 hatte er eine Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der University of London inne.
1950-55 Fellow of King's College, Cambridge. Verschiedene Gastprofessuren. Ab 1984 Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft an der New School for Social Research, New York.
Eric J. Hobsbawm, verheiratet mit Marlene, geb. Schwarz, lebte bis zu seinem Tod im Oktober 2012 in London.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Franziska Augstein scheint tief beeindruckt von den Memoiren des Historikers Eric Hobsbawm. Als "Waise, Jude, Kommunist" sei diesem im Europa des 20. Jahrhunderts ein aufregendes Leben quasi vorgezeichnet gewesen, und tatsächlich habe ihn sein Lebensweg durch viele Länder Europas und noch einige darüber hinaus geführt. Diese Lebensgeschichte an sich sei natürlich schon beeindruckend, so die Rezensentin, aber ihre wahre Begeisterung wird vor allem dadurch ausgelöst, dass es Hobsbawm verstehe, "sich selbst in den historischen Kontext einzuordnen" ohne dabei in irgendeiner Form dem Egozentrismus zu verfallen. Des weiteren zeige Hobsbawm tiefen Respekt für jene, die für die ehemals "kommunistisch" genannten Ideale lebten, und auch dies findet die Anerkennung Augstein.

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