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Der Begriff der Gegenöffentlichkeit entstammt den sozialen Bewegungen und enthält einen stark politisch-normativen Anspruch, der ihn nicht per se zu einem sozialwissenschaftlichen Begriff mit heuristischem Gehalt macht. Die einschlägige Forschung zu Gegenöffentlichkeit und dem dazugehörigen Kontrastwort Öffentlichkeit wird daher erstmalig aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive synoptisch analysiert. Zuerst arbeitet dieser Band zentrale Öffentlichkeitstheorien und die darin eingebetteten Dimensionen auf. Dann werden dievielfältigen Konzepte der Gegenöffentlichkeitsliteratur kritisch…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff der Gegenöffentlichkeit entstammt den sozialen Bewegungen und enthält einen stark politisch-normativen Anspruch, der ihn nicht per se zu einem sozialwissenschaftlichen Begriff mit heuristischem Gehalt macht. Die einschlägige Forschung zu Gegenöffentlichkeit und dem dazugehörigen Kontrastwort Öffentlichkeit wird daher erstmalig aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive synoptisch analysiert. Zuerst arbeitet dieser Band zentrale Öffentlichkeitstheorien und die darin eingebetteten Dimensionen auf. Dann werden dievielfältigen Konzepte der Gegenöffentlichkeitsliteratur kritisch dargestellt und Indikatoren benannt, die als Ausgangsbasis für eine empirische Analyse nicht-etablierter politischer Akteure in der modernen Mediengesellschaft dienen können.
Autorenporträt
Jeffrey Wimmer ist Juniorprofessor am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der TU Ilmenau.