Die historische Bausubstanz in den Städten der späten DDR war von Vernachlässigung, Verfall und Abriss geprägt. Doch nicht alle Stadtbewohner_innen wollten oder konnten sich damit abfinden. Es entstanden unabhängige Initiativen, die dem Verfall etwas entgegensetzten. Julia Wigger rückt ihre Geschichte in den Mittelpunkt und analysiert die Entstehung, Ziele und Strategien dieser wenig beachteten Akteur_innen während und nach der Friedlichen Revolution. Darüber hinaus wirft sie auch einen Blick auf das Verhältnis dieser Gruppen zu Staat und Kirche und eröffnet so neue Perspektiven auf den Wandel städtischer Räume in Ostdeutschland.
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