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»Gegenwelten«, das Motto des Münchner Dance-Festivals 2008, scheint die Differenz von realer und virtueller Welt zu unterstreichen. Mediengestütztes Gegenwartstheater funktioniert jedoch anders: Es hebt die Differenz zwischen Realität und Virtualität auf, erprobt sinnliche Bühnenerfahrung nicht mit realen Darstellern, sondern komplexer Technik und schafft krasse Irritationen in der Realitätswahrnehmung. Das zeitgenössische Tanztheater ist damit ästhetisch auf der Höhe neuester Spielformen der Game-Culture.

Produktbeschreibung
»Gegenwelten«, das Motto des Münchner Dance-Festivals 2008, scheint die Differenz von realer und virtueller Welt zu unterstreichen. Mediengestütztes Gegenwartstheater funktioniert jedoch anders: Es hebt die Differenz zwischen Realität und Virtualität auf, erprobt sinnliche Bühnenerfahrung nicht mit realen Darstellern, sondern komplexer Technik und schafft krasse Irritationen in der Realitätswahrnehmung. Das zeitgenössische Tanztheater ist damit ästhetisch auf der Höhe neuester Spielformen der Game-Culture.
Autorenporträt
Jürgen Schläder, geb. 1948, ist seit 1987 Professor für Theaterwissenschaft an der Universität München mit dem Schwerpunkt Musiktheater.