Wir schreiben das Jahr 1952. Max Falkenburg arbeitet als Museumswärter im Wikingermuseum in Oslo. Von Archäologie hat er zwar durch seinen Vater – den bekannten Ägyptologen Carl Falkenburg – schon einiges mitbekommen, doch selbst steht er noch ganz am Anfang seines Weges.
Während seines Dienstes
wird er Zeuge, wie ein fremder Mann ein Ausstellungsstück manipuliert und ein verborgenes Medaillon…mehrWir schreiben das Jahr 1952. Max Falkenburg arbeitet als Museumswärter im Wikingermuseum in Oslo. Von Archäologie hat er zwar durch seinen Vater – den bekannten Ägyptologen Carl Falkenburg – schon einiges mitbekommen, doch selbst steht er noch ganz am Anfang seines Weges.
Während seines Dienstes wird er Zeuge, wie ein fremder Mann ein Ausstellungsstück manipuliert und ein verborgenes Medaillon entwendet. Max zögert nicht, nimmt die Verfolgung auf und kann das Artefakt tatsächlich zurückholen. Gemeinsam mit dem Museumsdirektor Ingstad untersucht er das Medaillon, das Hinweise auf ein sagenumwobenes Artefakt gibt: den legendären Hammer des nordischen Gottes Thor.
Damit beginnt für Max ein packendes Abenteuer, das ihn weit über die Grenzen Norwegens hinausführt – bis nach Nordamerika. Auf der Spur einer alten Legende gerät er in lebensbedrohliche Situationen, entschlüsselt Hinweise und begibt sich auf eine gefährliche Reise voller Rätsel und Enthüllungen.
Geheimakte Labrador ist der erste Band der erfolgreichen Reihe von André Milewski – hier in der überarbeiteten Jubiläumsausgabe. Der Autor versteht es, historische Fakten und Mythen mit einem spannenden Erzählstil zu verbinden. Der Einstieg in die Geschichte ist rasant, die Schauplätze atmosphärisch, und Max als junger Held wirkt glaubwürdig und sympathisch.
Auch wenn ich bereits Geheimakte Midas gelesen habe, war es spannend, nun den eigentlichen Beginn der Reihe kennenzulernen – und damit auch Max‘ erste große Bewährungsprobe.
Mein Fazit:
Ein gelungener Reihenauftakt voller Abenteuer, nordischer Mythologie und Spannung. Ich vergebe 5 von 5 Sternen!