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Nach »Als die Welt uns gehörte« (Deutscher Jugendliteraturpreis 2023) ein neuer bewegender realistischer Jugendroman über den 2. Weltkrieg von Bestsellerautorin Liz Kessler für Leser_innen ab 12 Jahren
Holland, 1942. Die Welt befindet sich im Krieg, die Macht der Nazis wächst von Tag zu Tag, und jüdische Familien sind in großer Gefahr. Die zwölfjährige Mila und ihre ältere Schwester Hannie werden deshalb von ihren Eltern zu einer Familie in Amsterdam geschickt, mit neuen Identitäten und der strikten Anweisung, niemandem zu sagen, dass sie Juden sind. Aber Hannie will nicht einfach alles…mehr

Produktbeschreibung
Nach »Als die Welt uns gehörte« (Deutscher Jugendliteraturpreis 2023) ein neuer bewegender realistischer Jugendroman über den 2. Weltkrieg von Bestsellerautorin Liz Kessler für Leser_innen ab 12 Jahren

Holland, 1942. Die Welt befindet sich im Krieg, die Macht der Nazis wächst von Tag zu Tag, und jüdische Familien sind in großer Gefahr. Die zwölfjährige Mila und ihre ältere Schwester Hannie werden deshalb von ihren Eltern zu einer Familie in Amsterdam geschickt, mit neuen Identitäten und der strikten Anweisung, niemandem zu sagen, dass sie Juden sind. Aber Hannie will nicht einfach alles stumm ertragen. Sie ist entschlossen, sich zu wehren, und wird als Undercover-Agentin in den niederländischen Widerstand aufgenommen: Geheimname Eisvogel! Mila ahnt nichts von den verborgenen Aktivitäten ihrer Schwester. Doch eines Tages entdeckt sie etwas, das ihr ganzes Leben und das vieler anderer für immer verändern wird ...

In zwei parallelen Handlungssträngen verwebt Bestsellerautorin Liz Kessler Themen wie Freundschaft, Mut, Familie, Verbundenheit, die Bedeutung der Geschichte und des Nicht-Vergessens zu einem emotionalen und mitreißenden Roman.

Zwei Schwestern, ein tragisches Missverständnis und der Sieg der Hoffnung in düsteren Zeiten

Ein fiktives, aber nicht weniger wahres Schicksal von jüdischen Kindern in den Niederlanden unter deutscher Besatzung
Mitreißender Jugendroman, der zum Nachdenken anregt
Autorenporträt
Als Liz Kessler im Alter von neun Jahren ihr erstes Gedicht veröffentlichte, hätte sie sich nicht träumen lassen, dass sie einmal eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt werden würde. Ihre Kinderbücher über das Meermädchen ¿Emily Windsnap¿ und die Feenfreundin ¿Philippä sind internationale Bestseller und haben sich weit über sechs Millionen Mal verkauft. Für ihren Roman ¿Als die Welt uns gehörte¿ wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 (Jugendjury) ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Christoph Vormweg liest mit "Geheimname Eisvogel" einen eingängigen, überaus packenden Jugendroman über Ausgrenzung, über Widerstand und die Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart. Im Zentrum steht die dreizehnjährige Liv, die in der Schule mit der Ausgrenzung zu kämpfen hat, lesen wir. Eine Geschichtsaufgabe führt sie zu ihrer Oma Bubbe, die sonst nie über ihre Vergangenheit spricht, doch die Ausgrenzungserfahrung verbindet die beiden Frauen, und die Großmutter beginnt zu erzählen - von ihrer jüdischen Herkunft, von der Verfolgung durch die deutschen Besatzungsmächte, ihrem Aufwachsen in einer niederländischen Pflegefamilie gemeinsam mit ihrer Schwester Hanni und dem Jungen Willem. Die Erzählung aus Livs Gegenwart wird nun geschickt ergänzt um drei weitere Perspektiven - die der Großmutter, die des Jungen und die der Schwester Hanni, welche damals im Widerstand gegen die deutschen Besatzer kämpfte. Kessler verschränkt und verbindet diese vier Erzählungen mit viel Gespür für Dramatik und für Nuancen. Auf diese Weise gelingt es ihr die Zusammenhänge aufzuzeigen zwischen damals und heute, sowie die große Bedeutung des Dialogs zwischen den Generationen, so der berührte Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
Liz Kessler hat hier wieder einen spannenden Roman vorgelegt, der Geschichte und Gegenwart verknüpft. Katharina Mahrenholtz Norddeutscher Rundfunk. NDR Kultur 20250503