Gehörbildung wird in diesem neuen Studienbuch in einem sehr umfassenden Sinn verstanden, denn Ziel der Darstellung und der Übungen ist es, neben dem Blattlesen auch Gedächtnis und Hörerwartung zu schulen sowie zum 'zuhörenden Musizieren' - sei es allein oder in der Gruppe, nach Noten oder improvisierend - zu bewegen und zu befähigen. Auf diese Weise wird ein ganzheitliches, vernetztes Hören angestrebt, das durch das eigene Singen, Spielen, Improvisieren, Lesen und Verstehen bestimmt ist. Im Fokus steht das Einüben eines kontrapunktischen und harmonischen Vokabulars, das sich an der Musik des langen 18. Jahrhunderts orientiert, dessen Vermittlung aber so konzipiert ist, dass sich die Methodik leicht auf andere Epochen übertragen lässt. Durch ihre langjährige Unterrichtserfahrung an verschiedenen Musikhochschulen sind die beiden Autoren zur Überzeugung gelangt, dass eine solche historisch inspirierte Gehörbildungspraxis hervorragend geeignet ist, um praxisbezogene Grundfertigkeiten zu entwickeln, da sie sich durch eine aktive Aneignung und Versenkung in die Materie auszeichnet. Mit diesem Ansatz ist das Buch ein idealer Begleiter für das Musikstudium.
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