Geht ein Philosoph übers Wasser - Böhmer, Otto A.
24,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Schopenhauer-Gesellschaft hatte Professor Prenzlau eine Bewährungsstrafe aufgebrummt: In der Dienstsuite eines Kreuzfahrtschiffes soll er philosophisch beglaubigte Lebensweisheiten ausgeben. Hatte er damit je helfen können? Er wusste es nicht, wollte es auch gar nicht wissen. Mühe hatte er sich gegeben, das schon. Letztlich ist das zu wenig, aber man kann sich ja steigern. Er war bereit! Ein wunderbar geschriebener Roman voller Melancholie, dezentem Humor und feinsinniger Ironie.

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Die Schopenhauer-Gesellschaft hatte Professor Prenzlau eine Bewährungsstrafe aufgebrummt: In der Dienstsuite eines Kreuzfahrtschiffes soll er philosophisch beglaubigte Lebensweisheiten ausgeben. Hatte er damit je helfen können? Er wusste es nicht, wollte es auch gar nicht wissen. Mühe hatte er sich gegeben, das schon. Letztlich ist das zu wenig, aber man kann sich ja steigern. Er war bereit! Ein wunderbar geschriebener Roman voller Melancholie, dezentem Humor und feinsinniger Ironie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nein, der Philosoph des Titels geht nicht übers Wasser wie einst Jesus, stellt der hier rezensierende Philosoph Otfried Höffe klar. Vielmehr unternimmt Professor Otto Prenzlau, der Protagonist des neuen Romans von Otto A. Böhmer, eine Schiffsreise, weil er genug von der Arbeit hat. Dabei stellt er fest, dass die Sorgen unterwegs von ihm abfallen. Dünner wird er außerdem, ressümiert Höffe weiter, weil er auf Deck viel herumläuft. Nebenbei lernt er einige sonderbare Charaktere kennen: Einen Mann etwa, der mit seiner toten Frau spricht oder einen Kapitän mit Ostalgie. All das findet Höffe ziemlich unterhaltsam, auch die detailreichen Beschreibungen und Worterfindungen wie "Glücksfieber" oder "Glücksmächtigkeit" machen ihm viel Freude. Überhaupt gefällt dem Rezensenten die Mischung aus Humor und Melancholie sehr gut.

© Perlentaucher Medien GmbH