Seit Menschengedenken ist das Land zwischen den Meeren ein einzigartiges Wild- und Jagdland gewesen. Die unterschiedlichsten Lebensräume schufen eine Artenvielfalt und einen Wildreichtum, die ihresgleichen suchen. Erich Nehlsen, passionierter Forstmann und Jäger gleichermaßen, hatte das Glück, mehr als fünf Jahrzehnte in seinem Heimatland zwischen Nord- und Ostssee und von der Elbe bis an die dänische Grenze jagen zu dürfen. Aus dem Füllhorn seiner Jagderlebnissee hat er einen großen Strauß geflochten, in dem sich alle wichtigen, von ihm bejagten Wildarten wiederfinden. Die Abläufe der Erzählung folgen seinem jagdlichen Lebensweg, sie tragen daher auch starke biographische Züge. Seiner Natur nach war der Autor Einzeljäger, dem nur selten der Hund an der Seite fehlte. Diese Neigung konnte er in seinem Beruf voll ausleben. Der Verfasser ist sich bewusst, dass ein halbes Jahrhundert gelebter Jagd, 1943 wurde ihm sein erster Jagdschein erteilt, auch ein Stück Jagdgeschichte und Jagdkultur seines Heimatlands widerspiegelt. Es war ihm ein Herzensbedürfnis, dies nicht nur in den einfühlsamen Stimmungsbildern, die der Text bietet, sondern auch durch die zahlreichen Bilddokumente aus seinem Archiv zu vermitteln. Als erfahrener Naturfotograf kann er mit Stolz darauf verweisen, dass alle verwendeten Wild- und Tierfotos in freier Wildbahn geschossen wurden. Und dass Nehlsen wirklich gut schreiben kann und packend zu erzählen weiß, ist in Jägerkreisen mindestens so bekannt, wie das einhellige Urteil über seine hohe fachliche Kompetenz in der Fachpresse außer Frage steht.
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