Briefpraxis und -lehre Gellerts verhelfen in der Mitte des 18. Jahrhunderts einer neuen Briefkultur zum Durchbruch, die auf die Stiftung einer verbindlichen Gemeinschaft zielt: die Gemeinschaft empfindsamer Briefschreiber und -schreiberinnen, zugleich Mikrokosmos des idealen aufklärerischen Publikums und Modell bürgerlicher Öffentlichkeit. Sozial-, kultur- und literaturgeschichtliche Fragestellungen verknüpfend, zeigt die Untersuchung anhand des gesamten Gellertschen Briefwechsels, wie Gellert diese Gemeinschaft organisiert und welche Bedeutung dem Schreiben generell zukommt.
Briefpraxis und -lehre Gellerts verhelfen in der Mitte des 18. Jahrhunderts einer neuen Briefkultur zum Durchbruch, die auf die Stiftung einer verbindlichen Gemeinschaft zielt: die Gemeinschaft empfindsamer Briefschreiber und -schreiberinnen, zugleich Mikrokosmos des idealen aufklärerischen Publikums und Modell bürgerlicher Öffentlichkeit. Sozial-, kultur- und literaturgeschichtliche Fragestellungen verknüpfend, zeigt die Untersuchung anhand des gesamten Gellertschen Briefwechsels, wie Gellert diese Gemeinschaft organisiert und welche Bedeutung dem Schreiben generell zukommt.
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Inhaltsangabe
Vorbemerkung.- 1. Gellerts Abhandlung und seine Korrespondenztätigkeit.- 2. (Früh-)Aufklärerische Diskurse im Spiegel der Abhandlung .- 3. ...den Verstand aufheitern, und das Herz edler bilden... : Tugend- und Geschmacksbildung durch den Briefwechsel.- 4. tugendhafte Menschen gehen einander an, haben Gemeinschaft unter einander und gehören zusammen : Gemeinschaft und Öffentlichkeit durch Briefwechsel.- 5. Briefwechsel: Impulse für das literarische Leben.- 6. Ich bin voller Briefe... : Die Frau als Korrespondenzpartnerin.- 7. Von der Halböffentlichkeit in die Öffentlichkeit: Publizierte Briefwechsel.- Siglenverzeichnis.- Anhang I: Ein in den Briefausgaben bislang unberücksichtigter Brief Gellerts an Christoph Ludwig Pfeiffer, 29.8.1754.- Anhang II: Statistisches zum Gellertschen Briefwechsel 1750 1760.- Jahresspezifische Daten.- Gesamtüberblick über die Jahre 1750 1760.- Quellen.- Gellert.- Weitere Quellen.- Forschungsliteratur.
Vorbemerkung.- 1. Gellerts Abhandlung und seine Korrespondenztätigkeit.- 2. (Früh-)Aufklärerische Diskurse im Spiegel der Abhandlung .- 3. ...den Verstand aufheitern, und das Herz edler bilden... : Tugend- und Geschmacksbildung durch den Briefwechsel.- 4. tugendhafte Menschen gehen einander an, haben Gemeinschaft unter einander und gehören zusammen : Gemeinschaft und Öffentlichkeit durch Briefwechsel.- 5. Briefwechsel: Impulse für das literarische Leben.- 6. Ich bin voller Briefe... : Die Frau als Korrespondenzpartnerin.- 7. Von der Halböffentlichkeit in die Öffentlichkeit: Publizierte Briefwechsel.- Siglenverzeichnis.- Anhang I: Ein in den Briefausgaben bislang unberücksichtigter Brief Gellerts an Christoph Ludwig Pfeiffer, 29.8.1754.- Anhang II: Statistisches zum Gellertschen Briefwechsel 1750 1760.- Jahresspezifische Daten.- Gesamtüberblick über die Jahre 1750 1760.- Quellen.- Gellert.- Weitere Quellen.- Forschungsliteratur.
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