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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Gender und Schule ist ein populär- und fachwissenschaftlich viel diskutiertes Thema. In den 1980er Jahren wird vor allem Kritik an der Benachteiligung der Mädchen in einem androzentrischen Schulsystem geübt. Die Kritikpunkte haben sich jedoch in den letzten Jahrzehnten verlagert, kritisiert wird nun eine ungerechte Behandlung der Jungen, die sich besonders im Grundschulalter zeige und von weiblichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Gender und Schule ist ein populär- und fachwissenschaftlich viel diskutiertes Thema. In den 1980er Jahren wird vor allem Kritik an der Benachteiligung der Mädchen in einem androzentrischen Schulsystem geübt. Die Kritikpunkte haben sich jedoch in den letzten Jahrzehnten verlagert, kritisiert wird nun eine ungerechte Behandlung der Jungen, die sich besonders im Grundschulalter zeige und von weiblichen Grundschullehrerinnen ausgehe. Insgesamt finden sich auch heute noch vermehrt geschlechterstereotype Vorurteile im Kontext Schule. So (re-)produziert die Schule Ungleichheiten, deren Auswirkungen sich dann biografisch durch den Lebenslauf der Betroffenen ziehen und sich so immer weiter reproduzieren. Um diese Aussage zu fundieren, widmet sich diese Arbeit zunächst dem Thema Geschlecht als soziale Konstruktion, hierbei wird zuerst auf die Unterscheidung zwischen "sex" und "gender" eingegangen. Im Anschluss wird das Prinzip des "doing gender" erläutert und mit den soziologischen Theorien des Habitus und der Sozialisation verknüpft. Diese Theorie wird dann auf den Kontext Schule angewandt, hierfür werden zunächst die Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern vorgestellt. Im nächsten Schritt wird dann betrachtet, wie diese Ungleichheiten entstehen und, danach, welche Folgen dies hat und wie sich die Ungleichheiten schließlich reproduzieren. In einem letzten Abschnitt werden verschiedene pädagogische Lösungsansätze und auch ihre Kritikpunkte vorgestellt.
Autorenporträt
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.